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Google testet mit AI Overviews in Search die Implementation von AI in die Suchmaschine. Obwohl das Projekt aktuell noch in den Kinderschuhen steckt – wie Screenshots von teils schwachsinnigen und teils lustigen Antworten der AI-Suchmaschine belegen – werden Auswirkungen auf SEO (= Search Engine Optimization) bei so einer Suchmaschine heiß diskutiert. Wir haben uns das Thema näher angeschaut.

SEO oder GEO?

Search Engine Optimization bezeichnet die technische und auch inhaltliche Optimierung einer Seite mit dem Ziel, eine höhere Sichtbarkeit in Suchmaschinen zu erreichen. Dem gegenüber steht nun Generative Engine Optimization. Generative Search Engines sind Suchmaschinen die ähnlich wie ChatGPT Fragen direkt mit Quellen beantworten, ohne dass lang danach gesucht werden muss. Ein Team von Forscher*innen der Cornell University untersuchte die Mittel, die Webseiten in Zeiten von GEO noch zur Verfügung stehen, um öfter als Ergebnisse aufzuscheinen. Besonders mit drei Methoden hatten die Forscher*innen beim Testen mit generativen Suchmaschinen wie z.B. Perplexity.ai Erfolge:

  • Zitation von Quellen,
  • Hinzufügung von Zitaten generell und
  • Einbauen von Statistiken.

 

Abbildung 1 Die KI-Suchmaschine perplexity.ai

Tipps und Tricks für beste Sichtbarkeit

Was bedeutet das nun für Webseiten, die ihre Sichtbarkeit in generativen Suchmaschinen verbessern möchten? Erst einmal muss gesagt werden, dass die Forscher*innen selbst am Ende der Studie ihre Ergebnisse relativieren, mit dem Hinweis auf die Geschwindigkeit, mit der sich solche Technologien verändern. Was sie heute herausgefunden haben, kann morgen schon überholt sein. Doch ihre Ergebnisse bestätigen, dass Optimierung für bessere Sichtbarkeit auch bei generativen Suchmaschinen möglich ist. Der Fokus sollte auf faktenbasierten und Mehrwert liefernden Inhalten liegen. Eine Methode, die bei GEO kaum Effekte zeigte, war beispielsweise die Häufung von Keywords. Es scheint laut der Studie also zielführend zu sein originelle, gut recherchierte Texte zu bringen, um öfters als Ergebnis der generativen Suchmaschine angezeigt zu werden.

Das Ende von SEO oder der Beginn einer neuen Ära?

Insgesamt vermitteln die Ergebnisse der Erhebung, dass obwohl sich mit generativen Suchmaschinen das gesamte Sucherlebnis ändert, weiter gewisse Faktoren für eine bessere Sichtbarkeit optimiert werden können. Diese Faktoren zu bestimmen und stets aktuell an technische Gegebenheiten anzupassen wird während der Einführung solcher Suchmaschinen kontinuierlich eine Aufgabe sein.

Quelle

Studie zu GEO

 

Nina ist demnächst seit genau 9 Jahren bei AboutMedia. Anlässlich des nahenden Jubiläums hat sie reflektiert, was ihre bisherigen wichtigsten Erkenntnisse aus dieser Zeit sind. Wir wollen gar nicht länger um den heißen Brei herumreden, Vorhang auf für Nina!

In den letzten neun Jahren bei AboutMedia habe ich Digitale Kommunikation in all ihren Facetten und in unterschiedlichsten Kontexten kennengelernt. Insgesamt sind die wichtigsten Learnings gar nicht so einfach zusammenzufassen, ich konnte mich dann aber mit mir selbst schlussendlich hierauf einigen:

  1. Digitales Marketing ist extrem vielschichtig und es tut sich immer etwas Neues. Obwohl die Grundidee dieselbe bleibt, gilt es stets neue Kanäle und kreative Werbeformen zu erschließen.
  2. Displaywerbung konnte ihre Bedeutung aufrechterhalten, obwohl sich ihre Rolle verändert hat. Heute ist es im Vergleich zu früher auch wichtig auf Programmatic Advertising (https://www.aboutmedia.at/2024/01/programmatic-advertising-aber-richtig/) zu setzen.
  3. Social Media entwickeln sich ständig weiter, hier ist es essenziell immer aufmerksam dabei zu bleiben. Neue Trends zu erkennen, bevor sie wirklich viral gehen, das macht für die Kund*innenbetreuung den entscheidenden Unterschied.
  4. Tracking & Erfolgsmonitoring von Kampagnen sind auch nach dieser Zeit sowie in Zukunft individuelle Challenges. Fallspezifisch müssen die aussagekräftigsten KPIs (= Key Performance Indicators) analysiert und interpretiert werden. Früher hatten andere Herausforderungen Priorität – heute steht das Thema Cookie-Wegfall im Zentrum.
  5. Deutlich mehr Kanäle sind auch mit Location Based Advertising und Digital Out-of-Home Advertising entstanden. Das Wählen und richtige Bespielen der unterschiedlichen Kanäle schafft neue Komplexität in der Planung und macht es möglich Zielgruppen noch präziser und niedrigschwelliger zu erreichen.
  6. Werbemittelkreation ist tendenziell unterschätzt, kann aber der Faktor sein, der über den Erfolg oder Misserfolg einer Kampagne entscheidet.
  7. Klicks hingegen haben eher wenig Aussagekraft über den Erfolg einer Kampagne. Außer, wenn sie der einzig festgelegte KPI einer Kampagne sind – was aber meistens nicht sinnvoll wäre.
  8. Marktforschung ist immer unterbewertet, kann aber ein sehr hilfreiches Mittel sein, um ungenutzte Potenziale frühzeitig zu erkennen. Mit einer guten Marktforschungsstrategie lassen sich Entscheidungen sehr viel besser informiert treffen.
  9. Außerdem habe ich gelernt, dass es letztendlich immer um die einzelnen Menschen geht. „Teamwork makes the dream work“ – bei Kund*innen wie natürlich auch teamintern. Kommunikation auf Augenhöhe ist sowieso der Schlüssel für jeden Kampagnenerfolg und generell für konstruktives Arbeiten.

 

Eine Studie der Havas Group, bei der 4.400 Personen in Österreich befragt wurden, wie wichtig ihnen Marken im Alltag sind, brachte überraschende Ergebnisse. Marken in Österreich werden im Durchschnitt als nur mittelmäßig wichtig empfunden. Ein Viertel der Marken würde von den Befragten nicht einmal vermisst werden, wenn sie verschwinden würden.

Marken und Lebenszufriedenheit – „Meaningful Brands“

Marken, die positiv zur Lebensqualität beitragen, werden als „Meaningful Brands“ bezeichnet. Sie sind nicht zu verwechseln mit den „Love Brands“. Diesen gegenüber verspüren Konsument*innen tatsächlich „Liebe“. „Meaningful Brands“ zeichnen sich dadurch aus, dass sie sowohl was Marken- und Produktversprechen als auch Funktionalität betrifft, auf gesellschaftlicher und persönlicher Ebene einen Mehrwert bringen. Marken tragen mehr zur allgemeinen Lebenszufriedenheit bei, wenn sie als bedeutungsvoll wahrgenommen werden. Messwerte für „Meaningful Brands“ und „Love Brands“ liegen beim Durchschnitt der österreichischen Bevölkerung einigermaßen nah beieinander. Bei der Generation Z sind „Love Brands“ allerdings bemerkenswerterweise weniger relevant für die Markenbedeutung.

„Meaningful Brands“ sind mehr wert

Menschen zahlen mehr für jene Marken, die sie als bedeutungsvoll erachten. Ein höherer MB-Index („Meaningful Brands Index“) führt zu einer höheren Zahlungsbereitschaft. Marken, die als bedeutungsvoll wahrgenommen werden, schneiden bei verschiedenen Messgrößen/Leistungswerten wie Gesamteindruck, Empfehlung, Kaufabsicht und Wiederkaufabsicht besser ab als weniger „Meaningful Brands“. Fast 75% der österreichischen Bevölkerung sind der Überzeugung, dass Marken Macht haben und Verantwortung tragen, die Welt zu verbessern. Und dafür sind sie auch bereit mehr auszugeben – nämlich im Durchschnitt zwölf Mal mehr.

Österreichs Marken haben noch Potenzial

Nur knapp die Hälfte aller österreichischen Marken wird als vertrauenswürdig eingestuft und nur rund ein Drittel trägt der Wahrnehmung der Konsumenten*innen nach zu gesteigerter Lebensqualität bei. Lediglich ein Viertel wird von Konsument*innen als bedeutsam eingestuft. Marken, die besonders gut in den Bereichen persönlicher und kollektiver Mehrwert für die Gesellschaft abschneiden sind in der Auswertung am erfolgreichsten. Die am meisten als „meaningful“ eingestuften Branchen für Österreicher*innen sind der Handel, Nahrungsmittel sowie Internet & Medien. Im internationalen Vergleich wird die durchschnittliche „Meaningfulness“ von Marken in Österreich als knapp unterdurchschnittlich eingestuft. Österreichs Marken haben also im Bereich ihrer „Meaningfulness“ beträchtliches Potenzial für positive Veränderungen.

Quellen:

Havas

Horizont

Die aktuelle Studie des OVK (Interessenvertretung der österreichischen Digital-Medien und Vermarkter) bietet umfassende Einblicke in das Vertrauen der österreichischen Bevölkerung, wenn es um Onlinemedien und die Wirksamkeit von Werbung geht. Die detaillierten Ergebnisse der Studie liefern interessante Informationen. Wir haben die wichtigsten Erkenntnisse zusammengefasst.

Vertrauen in Onlinemedien

Im Zuge der Studie wurden 1.000 Personen – in Österreich – im Alter von 18 bis 69 Jahren befragt.  Festzustellen ist, dass heimische Medienportale nach wie vor einen Vertrauensvorsprung genießen. Ein weiteres zentrales Ergebnis ist, dass der Vertrauensindex gegenüber Online-Portalen mit 110 deutlich höher ist als bei Social-Media-Plattformen, die einen Wert von 69 aufweisen. Insgesamt wird dem österreichischen Medienangebot zu 64% vertraut. Bei nicht-österreichischen Medien trifft das für 58% zu.

Faktoren für Medienvertrauen

Ein wichtiger Aspekt für das Vertrauen in Medien ist die Sorgfalt im Umgang mit Daten. Für 93% der Befragten ist Vertrauenswürdigkeit ein entscheidender Faktor für die regelmäßige Nutzung eines Online-Angebots. Ebenso wichtig sind für jeweils 92% der Schutz persönlicher Daten und die Glaubwürdigkeit des Angebots.

Wahrnehmung von Werbung

Die Studie zeigt auch, dass Werbung auf Online-Portalen positiver erfahren wird als bei Suchmaschinen und Social Media. Weitere Erkenntnisse bezüglich der Wahrnehmung von Werbung im Internet sind:

  • 77% achten eher auf gut gestaltete Werbung
  • 67% können nachvollziehen, dass Werbung zur Finanzierung von Internetangeboten notwendig ist
  • 60% wurden durch Online-Werbung bereits auf interessante Produkte aufmerksam
  • 57% finden Werbung manchmal richtig gut

Stärkung des Digital- und Medienstandortes Österreich

Der OVK setzt sich dafür ein, den Digital- und Medienstandort Österreich nachhaltig und zukunftsorientiert zu stärken. Auf Basis aktueller Daten und Erfahrungswerte, wie sie die Mediatrust-Studie liefert, kann das Potenzial des österreichischen Marktes gezielt genutzt und ausgebaut werden.

Die Ergebnisse verdeutlichen, dass Online-Portale in Österreich nicht nur als verlässlich gelten, sondern auch eine effektive Plattform für Werbung darstellen. Dies hebt die Bedeutung einer sorgfältigen und zielgerichteten Platzierung von Werbeanzeigen hervor, um Vertrauen und Aufmerksamkeit zu gewinnen.

Quelle: OVK

Mediatrust Studie

 

Eine weitere Social-Media-Plattform startet die Marketingoffensive. Als Plattform für den Austausch von Informationen, zu teils hochspezifischen Themen, bietet Reddit Möglichkeiten Ads in passende Feeds zu platzieren. So können Personen, die an Information zu einzelnen Themen interessiert sind, sehr zielgenau erreicht werden. Wir haben die Möglichkeiten von Reddit Ads genauer analysiert.

Die Vorzüge von Reddit

Reddit zeichnet sich durch seine vielfältige und stark engagierte Community für Werbetreibende aus. Die Plattform steht (verglichen mit anderen sozialen Netzwerken) dafür, dass sich ihre Nutzer*innen besonders stark mit ihr identifizieren. Das führt dazu, dass auf Reddit platzierte Werbung auch vertrauenserweckender auf Nutzer*innen wirkt als an anderen Platzierungen. Dieses Vertrauen ist ein entscheidender Faktor, der sich in einer höheren Markenassoziation und -beliebtheit niederschlägt – und das sind wesentliche Kennzahlen für jede erfolgreiche Werbekampagne! Da die Inhalte auf Reddit aufmerksam gelesen werden, ist diese Plattform, besonders bezüglich der Steigerung von Markenbekanntheit, hervorzuheben.

Erreichbare Zielgruppen auf Reddit

Die von Reddit bekanntgegebene Statistik zu Nutzer*innen in Zentraleuropa belegt, dass die erreichte Zielgruppe zu 74% männlich und zu 26% weiblich ist. Die drei Altersgruppen, die den größten Anteil an Redditnutzer*innen stellen, sind die 16- bis 24-Jährigen, die 18- bis 24-Jährigen sowie die 25- bis 34-Jährigen. Die prozentuelle Verteilung zwischen diesen drei Gruppen ist ziemlich ausgeglichen. Mit 34% der Nutzer*innen stellt die Gruppe der 25- bis 34-Jährigen knapp den größten Anteil dar. 60% der Nutzer*innen sind nicht auf Pinterest, 59% nicht auf LinkedIn und 52% nicht auf TikTok zu erreichen.

Erfolgsformate

  • Promoted Posts: bezahlte Anzeigen, die im Feed eines Nutzers erscheinen und wie Beiträge aussehen
  • Free-form Ads: Reddit-Format, das Anzeigenerstellung mit einer Kombination aus Text, Bild, Video und GIFs ermöglicht
  • Image Ads
  • Video Ads
  • Carousel Ads
  • Conversation Placements: Platzierung in laufenden Unterhaltungen oder Starten von Unterhaltungen
  • Shopping Ads
  • AMA (Ask Me Anything): Format zur Steigerung von Engagement mittels Beantwortung von Nutzerfragen
  • High Impact Offerings: prominente Platzierungen auf der Startseite, Reddit-Takeovers einzelner Marken für einen Tag

Auf Reddit setzen?

Reddit-Anzeigen ermöglichen Targeting auf Personen, die am Austausch zu spezifischen Themen interessiert sind. Durch den Fokus von Reddit-Threads auf einzelne Themen können Marken sehr zielgerichtet Inhalte platzieren. Die besonders community-orientierte Nutzerbasis der Plattform kann, wenn richtig angesprochen, über Reddit sehr effektiv erreicht werden.  Dabei ist es jedoch essenziell für den Erfolg, an die Plattform angepasste Formate und Inhalte zu verwenden.

Quelle: Reddit

„Suno“ heißt die neue generative KI, die mittels Textinput von User*innen realistische Songs erstellt. Die neue Künstliche Intelligenz hat das Potenzial, allen Musikbegeisterten die Fähigkeit zu geben, eigene Songs zu kreieren. Wir haben das Tool genauer unter die Lupe genommen.

Die Idee hinter Suno

Suno wurde von einem Team ehemaliger Mitarbeiter*innen der großen Tech-Unternehmen Meta, TikTok and Kensho geschaffen. Die Erfinder*innen beschreiben sich selbst als Musikliebhaber*innen, die gerne mit Sound experimentieren. Mit Suno haben sie ein Werkzeug erstellt, mit dem Lieder zu produzieren so einfach wie nie zuvor ist.

Kreativität neu definiert

Suno ermöglicht, auf Basis von beliebig komplexen schriftlichen Beschreibungen – wie zum Beispiel „Erstelle ein tanzbares Opernstück mit hohen Tönen und einem Text über eine Sommerromanze“ – Songs entstehen zu lassen. Die so erstellten Musikstücke sind klanglich vielfältig, variieren im Rhythmus, verwenden diverse Instrumente und weisen durchaus eingängige Texte auf. Beim Hören der AI-generierten Lieder ist es manchmal kaum möglich, sie von Songs menschlicher Künstler*innen zu unterscheiden.

Potenzial und Vorsicht

Suno macht es möglich, nicht nur ansprechende und hochwertig produzierte Lieder zu generieren, sondern auch Werke im Stil berühmter Sänger*innen zu erschaffen. Das Tool ist nach einmaliger Registrierung frei öffentlich zugänglich, Pro-Nutzer*innen erhalten früher Zugriff auf neue Versionen und können die von ihnen erstellten Inhalte frei verwenden. Obwohl die Hersteller*innen beteuern, im Erstellungsprozess der KI alle Urheberrechte beachtet zu haben, wurde bisher der Datensatz, von dem die KI gelernt hat, nicht veröffentlicht. Es gilt daher beim Erstellen bzw. Veröffentlichen von Inhalten mittels dieser neuen Technologie darauf Acht zu geben, dass das künstlerische Urheberrecht unangetastet bleibt.

Fazit

Suno hat das Potenzial „alles zu verändern“, wie das bekannte Musikmagazin Rolling Stone in einem aktuellen Artikel beschreibt. Es erweitert kreative Freiheiten und senkt die Barrieren für hochwertige Audioproduktionen. Wir sind gespannt auf die nächsten Versionen und den Diskurs rund um das Thema Urheberrecht.

Quellen

Suno

Rolling Stone Magazin

Datenschutz und Sicherheit gewinnen weiterhin an Bedeutung. Gleichzeitig stellen sie Unternehmen vor die Herausforderung, Analysewerkzeuge zu finden, die nicht nur wertvolle Einblicke liefern, sondern auch die Privatsphäre ihrer Nutzer*innen respektieren. Hier kommt Matomo ins Spiel – eine führende Open-Source-Lösung für Webanalytik, die den Spagat zwischen umfassender Datenanalyse und Datenschutz schafft.

Die Balance zwischen Leistung und Datenschutz

Matomo bietet Unternehmen ein Tool, ihre Website-Leistung effektiv zu überwachen und detaillierte Analysen durchzuführen, ohne dabei die Privatsphäre der Nutzer*innen zu beeinträchtigen. Dazu gehören die Anonymisierung der IP-Adressen der Besucher*innen sowie die Möglichkeit das Tracking, ohne den Einsatz von Cookies, durchzuführen. Diese datenschutzfreundlichen Funktionen machen Matomo zu einer attraktiven Alternative zu anderen Analysetools.

Individuell anpassbar für jede Website

Mit Matomo lassen sich viele Einstellungen konfigurieren, um die perfekte Lösung für jedes Szenario zu finden. Beispielsweise können Aufgaben mit Matomos HTTP-API automatisiert werden. Weiters ist es möglich, umfassenden Zugriff auf alle Besuchs- und Aktionsdaten zu erhalten. Die Vorteile von Open-Source-Software, wie niedrigere Kosten, bessere Sicherheit und schnellere Fehlerbehebung, tragen ebenfalls zur flexiblen Einsetzbarkeit bei.

Eine ganzheitliche Lösung

Matomo bietet eine umfassende Lösung für Unternehmen, die Wert auf Datenschutz und -sicherheit legen, ohne dabei auf aussagekräftige Datenanalysen verzichten zu müssen. Mit seiner Kombination aus leistungsstarken Analysefunktionen und einem starken Fokus auf Datenschutz setzt Matomo einen neuen Standard für datengetriebene Entscheidungen in einer zunehmend digitalisierten Welt.

 

Pinterest unterscheidet sich in dem, was es Nutzer*innen bietet, deutlich von anderen Social Media Plattformen. Denn es ist – im Gegensatz zu Meta & Co – kein passives Netzwerk. Das heißt, dass User*innen die Applikation gezielt verwenden, um sich Inspiration zu holen. Wir blicken auf die Details zu Pinterest Ads.

Insights: Nutzerinnen als Kernzielgruppe

Der Fokus bei Pinterest liegt auf Userinnen. Sie machen derzeit rund 70% der registrierten Accounts aus. Nutzer*innen suchen nach zeitbezogener Inspiration, sei es für die Gartensaison, das Reisen, die Einrichtung der ersten eigenen Wohnung oder den Hausbau. Durch das gezielte Verknüpfen von Interessen und Keywords in den Postings lässt sich die passende Zielgruppe optimal erreichen. Insbesondere die organische Integration von Werbeinhalten, die sich optisch kaum von herkömmlichen „Pins“ unterscheiden, ist für Pinterest Werbetreibende von großer Bedeutung.

Diversität in den Formaten

Pinterest bietet eine breite Palette an möglichen Werbeformaten:

  • Photo Ads: Einfache Bildanzeigen, optimal um einzelne Produkte zu präsentieren.
  • Video Ads: Videoanzeigen, die entweder im Feed platziert oder als Spotlight auf der Pinterest Suchseite ausgespielt werden.
  • Carousel Ads: Mehrere Videos oder Bilder, die in einer Anzeige kombiniert werden.
  • Showcase Ads: In einer Hauptanzeige, mittels zusätzlich eingeblendeter Links, weiterführende Produkte platzieren.
  • Idea Ads: Bis zu 20 Seiten an Inspirationsmaterial in einer Anzeige darstellen.
  • App Ads: Anzeigen mit einem integrierten Button zum Download.
  • Collection Ads: Kombination von Videos und Bildinhalten in einer Anzeige, um dynamisch auf einzelne Produkte aufmerksam zu machen.

 

Zudem bietet Pinterest eine große Vielfalt an Werbeformaten und Tools zur Kampagnenerfolgsmessung. Aus dieser Perspektive heraus ist es kein Wunder, dass die Plattform, gerade in der Werbebranche, einen Aufschwung erlebt. Mehr Informationen zu Social Media Advertising gibt es hier.

Auch wir sind auf Pinterest vertreten, hier geht’s zu unserem Kanal.

Quelle:

Statista 2024, Pinterest

 

 

Unternehmen müssen ihre Marketingstrategien kontinuierlich optimieren, um ihre Ziele zu erreichen und mit der Konkurrenz Schritt zu halten. Dabei spielen Key Performance Indicators (KPIs) eine entscheidende Rolle. Diese metrischen Größen bieten Einblicke in die Leistung von Marketingaktivitäten und helfen dabei, fundierte Entscheidungen zu treffen. Was sind einige der wichtigsten KPIs im Online-Marketing? Weiterlesen

Kürzlich wurde von Google ein offizielles Statement veröffentlicht, das die Umsetzung der seit 2020 geplanten Abschaffung von Cookies Dritter erneut auf mindestens 2025 verschiebt. Wir haben die wichtigsten Updates in unserem Newsartikel zusammengefasst. Für näher Interessierte bietet der OVK am 12. Juni ein spannendes get2gether zum Thema Cookieless Future. Weiterlesen