Ein gut strukturierter Social Media Redaktionsplan ist der Schlüssel zu einer erfolgreichen Social-Media-Strategie. Er hilft, konsistent Inhalte zu veröffentlichen, Botschaften zu koordinieren und die richtige Zielgruppe zu erreichen. Hier sind unsere drei bewährten Tipps, die für die Erstellung eines Redaktionsplans besonders effektiv sind.
Wer soll angesprochen werden?
Bevor mit der Planung von Inhalten begonnen wird, ist es wichtig, ein klares Bild von der Zielgruppe zu haben. Welche Interessen, Bedürfnisse und Herausforderungen haben die Follower*innen? Am besten schaut man sich hierfür demografische Daten aus Social Listening-Tools wie beispielsweise Sprout Social an, um Einblicke zu gewinnen. Auf dieser Basis können Inhalte entwickelt werden, die relevant und ansprechend sind. Inhalte, die auf die Bedürfnisse der Zielgruppe abgestimmt sind, erzielen tendenziell höhere Engagement-Raten und stärken die Kundenbindung.
Gute Planung ist das A und O
Eine gute Vorausplanung hilft, konsistent Beiträge zu posten und Stress zu vermeiden. Am besten sollte ein vierteljährlicher oder sogar monatlicher Redaktionsplan erstellt werden, in dem verschiedene Content-Kategorien definiert sind, z. B. Internes, Produktvorstellungen, Kundenbewertungen oder Branchennews. Diese Kategorien helfen, Abwechslung in Beiträge zu bringen und sicherzustellen, dass eine ausgewogene Mischung aus informativen, unterhaltsamen und verkaufsfördernden Inhalten geboten wird.
Analysieren und optimieren
Ein Redaktionsplan ist kein statisches Dokument. Die Performance der Inhalte sollte stets im Auge behalten werden, um herauszufinden, was funktioniert und was nicht. Die Analysetools der Social-Media-Plattformen können Einblicke in Reichweite, Engagement und Conversion-Raten geben. Auf diesen Daten basierend können die Pläne angepasst und optimiert werden.
Ein durchdachter Social Media Redaktionsplan spart Zeit, fördert Konsistenz und ermöglicht, sich als Marke im besten Licht zu präsentieren. Denn Social Media Marketing entfaltet sein volles Potenzial nur, wenn es effektiv angegangen wird.
https://www.aboutmedia.at/wp-content/uploads/2024/10/Vorlage_LinkedInNewsletterWebsite-19.jpg245650Klara Brunnsteinerhttps://www.aboutmedia.at/wp-content/uploads/2018/01/pyramid_square_standard.pngKlara Brunnsteiner2024-10-21 08:59:202024-10-24 09:49:503 Tipps zur Redaktionsplanerstellung aus der AboutMedia-Redaktion
Die Möglichkeiten im Marketing sind ebenso vielfältig wie kreativ. Eine neue Studie gibt eine repräsentative Momentaufnahme der aktuell erfolgreichen Strategien. Außerdem wird ein Überblick über die effektivsten Kanäle geboten.
Ohne Strategie kein Erfolg
Das Marktforschungsinstitut Ascend2 erhob die wichtigsten Merkmale einer erfolgreichen Multichannel-Marketingstrategie. Eine zielführende Strategie baut im ersten Schritt notwendigerweise auf der Qualität der Daten auf, anhand derer sie definiert wird. Um die Aussagekraft dieser zu optimieren ist es ratsam auf diesbezüglich erprobte Analysesysteme zurückzugreifen und die Daten aus unterschiedlichen Erhebungsquellen zusammenzuführen. So ist es möglich ein ganzheitlicheres Bild zu schaffen. Ein weiteres zentrales Merkmal einer Top-Strategie ist die genaue Messung der Leistung. In diesem Sinne ist es unumgänglich Ziele realistisch und messbar zu formulieren. Drittwichtigster Punkt ist die Möglichkeit zur Automatisierung nicht außer Acht zu lassen, um das beste Ergebnis aus der Strategie herauszuholen.
Abbildung 1 Merkmale einer erfolgreichen Marketingstrategie (Ascend2, 2024)
Hürden bewältigen
Aber auch die häufigsten Hürden, die Marketingmaßnahmen zu bewältigen haben, waren Gegenstand der Studie. Eine der größten Hürden im Marketing ist häufig das begrenzte Budget. Unternehmen möchten so viel wie möglich aus ihren Marketingmaßnahmen herausholen, haben jedoch nicht immer die finanziellen Mittel oder personellen Ressourcen, um alle Kanäle effektiv zu nutzen. Gerade für kleinere Unternehmen kann dies eine Herausforderung darstellen, da sie oft nicht die gleiche Reichweite wie große Konzerne haben. Daher ist es hier essenziell Ausgaben zu priorisieren und Wert auf Qualität über Quantität zu legen. Wenn die richtigen Kanäle mit Material bespielt werden, dass der relevanten Zielgruppe einen Mehrwert bringt steht dem Erfolg einer Kampagne meist nichts mehr im Wege.
Erfolgreichste Kanäle
Die erfolgreichsten Kanäle sind im Jahr 2024 Social Media und Digital Advertising. Mit der enormen möglichen Reichweite, der Echtzeit-Interaktionen und den leistungsstarken Targeting-Optionen ermöglicht Social Media Marken, effektiv mit ihrer Zielgruppe in Kontakt zu treten und sinnvolle Interaktionen zu fördern. So ist es keine Überraschung, dass dieser Kanal eindeutig der aktuell relevanteste ist. Aber auch das digitale Marketing generell ist 2024 nicht wegzudenken. Im Gegenteil, an zweiter Stelle der erfolgreichsten Marketingkanäle deckt es einige Aspekte ab, die durch Social Media nicht abgedeckt werden.
Der Multichannel-Marketing Report 2024 macht klar, wo erfolgreiche Marketingmaßnahmen ansetzen müssen. Außerdem zeichnet sich einmal mehr deutlich ab, dass digitale Werbemaßnahmen den Weg in die Zukunft weisen.
In den letzten Jahren hat die Digitalisierung stark Fahrt aufgenommen und mit den neuen Möglichkeiten durch Künstliche Intelligenz auch eine weitere Dimension erreicht. Studien zeichnen ein klares Bild für die nächsten vier Jahre: Es geht stetig voran, besonders in Europa!
Großes Potenzial für Europa
Der aktuelle Report von Forrester „Global Digital Economy Forecast, 2023 to 2028“ prognostiziert der digitalen Wirtschaft einen Wert von 1,4 Billiarden Euro bis zum Jahr 2028. Die Zahlen sind auf öffentlichen Daten zu den Finanzmärkten und Analysen von Forrester selbst basiert. Die Branchen Onlineshopping und Onlinereiseplattformen werden von vielen Menschen regelmäßig genutzt. Gleichzeitig ist auch das Marketing dabei, sich für diese sich verändernde Marktlandschaft stets selbst neu zu erfinden. In Europa verwenden laut der Studie nur 45% der Nutzer*inne Cloudservices und nur ein Drittel nutzt die Möglichkeiten der digitalen Datenanalyse im Entscheidungsprozess.
Digitale grüne Wirtschaft
Mit dem Boom der digitalen Wirtschaft geht auch ein verstärktes Bedürfnis einher umweltschonende Aspekte zu beachten. Digitale Geräte sind teils aus Materialien produziert, die auf unserem Planeten nicht unbegrenzt verarbeitet werden können. Künstliche Intelligenz erfordert, um zu funktionieren, die Übertragung riesiger Datenmengen. Das trägt zu hohen Emissionen, die der Atmosphäre schaden, bei. Der aktuelle Report von UN Trade & Development betont die Wichtigkeit einer digitalen Kreislaufwirtschaft. Die Digitalisierung bietet viele Möglichkeiten die Wirtschaft nachhaltiger zu gestalten. Um dabei aber Erfolg zu haben, muss dieser Faktor priorisiert werden.
Top Themen 2024
Neben der Nachhaltigkeit als zentrales Zukunftsthema benennt die Digital Cooperation Organization weitere Hauptthemen, die es gilt im Auge zu behalten. Wenig überraschend wird hier gleich an erster Stelle die Künstliche Intelligenz – neben virtuellen Realitäten und Cybersicherheit – angeführt. Mit dem Boom der Digitalwirtschaft geht auch die Notwendigkeit neuer Regulierungen einher. Für eine sichere, datenschutzkonforme und menschenorientierte digitale Welt ist es essenziell Cybersicherheit umzusetzen.
Abbildung 1 Wachstum des Marktes für Künstliche Intelligenz (Statista, 2024)
Kurz gesagt, Herausforderungen gibt es genug. Potenzial auch, also ist jetzt die beste Zeit loszulegen, um in der digitalen Zukunft vorne mit dabei zu sein.
https://www.aboutmedia.at/wp-content/uploads/2024/10/Digitalwirtschaft.jpg245650Klara Brunnsteinerhttps://www.aboutmedia.at/wp-content/uploads/2018/01/pyramid_square_standard.pngKlara Brunnsteiner2024-10-08 08:33:462024-10-24 08:43:04Starkes Wachstum in der Digitalwirtschaft bis 2028
Wir haben uns die aktuellen Zielgruppen in der Tourismusbranche genauer angeschaut. Was sind die Top-Destinationen und wo finden die Reisenden diesbezügliche Informationen? Neue Studien zeigen ein klares Bild des österreichischen Markts.
Ist Online das neue Offline?
Wie aus einer aktuellen Analyse von Statista hervorgeht, buchen immer mehr Menschen ihre Urlaube online. Das zeigt sich besonders bei den 16- bis 29-Jährigen – hier sind es 65%. Argumente für eine Online-Buchung sind hauptsächlich die Zeitflexibilität und das größere Vergleichsangebot. Mit digitalen Werbemöglichkeiten können so Anzeigen direkt dort platziert werden, wo Buchungen getätigt werden. Platzierungen in den sozialen Medien erlauben außerdem sehr organisch, auch im Kurz- oder Langvideoformat, Werbung zu schalten. Die Urlaubsreise an sich hingegen steht nicht in Gefahr durch VR-Erlebnisse ersetzt zu werden: 64% sind laut der Statista-Umfrage sicher, dass die virtuelle Realität keinen echten Urlaub ersetzen kann.
Top-Destinationen
Der Großteil der Reiseausgaben bleibt nach wie vor im eigenen Land. Laut des aktuellen McKinsey-Berichts zur Lage der Tourismusbranche sind das sogar 75% aller Ausgaben für den Urlaub. An zweiter Stelle sind, wenig überraschend, Reisen in unmittelbare Nachbarländer. Dieses Phänomen wurde besonders in Europa und Asien beobachtet. Erst an dritter Stelle finden sich internationale Reiseziele, wobei Personen aus dem deutschsprachigen Raum auch international besonders aktiv urlauben.
Zukunftsaussichten
Die Einflüsse von Preissteigerungen und daraus resultierende geänderte Prioritäten wirken sich auch auf die Tourismusbranche aus. Insbesondere bei der Frequenz und Art der gebuchten Reisen sieht man die Folgen. Eine Umfrage im Auftrag des OVK (Online-Vermarkterkreis), die von MindTake durchgeführt wurde, lieferte klare Ergebnisse:
Die Urlaubsplanung und diesbezügliche Recherchen finden, über alle Zielgruppen hinweg, vermehrt digital statt. Das macht eine ansprechende digitale Präsenz sowie passend zugeschnittene digitale Werbemittel zum erfolgreichen Weg für die Zukunft.
Wir haben uns die aktuellen großen Themen der Automobilbranche, die es gilt anzusprechen, genauer angeschaut. Neben dem omnipräsenten Thema der Elektromobilität, ist der allumfassende Trend die Nachhaltigkeit. Neue Daten aus Studien zeigen ein klares Bild des österreichischen Markts.
Grüne Fortbewegung für eine bessere Zukunft
In einer aktuellen Studie von „willhaben“ wurden 1.951 Personen, die derzeit bzw. in den letzten 12 Monaten auf Autosuche waren, befragt. Über ein Drittel kann sich grundsätzlich vorstellen in den nächsten zwei Jahren ein Elektroauto zu erwerben. Laut der globalen Konsumentenstudie von McKinsey & Company wollen 62% der Konsument*innen ihre Mobilität nachhaltiger gestalten. Ökologische Fortbewegung schaut natürlich in städtischen Gebieten bzw. mit besserer Infrastruktur anders aus als in ländlichen Regionen. Aber unabhängig davon ist es möglich sich bewusst für umweltfreundlichere Optionen zu entscheiden. So ist der Trend in Richtung grüne Fortbewegung klar erkennbar.
Chinesische E-Autohersteller sind vorne dabei
China spielt, was die E-Automobilproduktion angeht, weiterhin eine entscheidende Rolle. Eines von vier Autos wird dort rein elektrisch betrieben. Und während die europäische Kommission vorläufige Strafzölle für E-Autos aus China verhängt, zeigt das Stimmungsbild in Österreich, dass 41,7 % österreichischer Konsument*innen dem Kauf eines Autos aus chinesischer Produktion offen gegenüberstehen. Wichtige Faktoren für Konsument*innen beim Autokauf sind günstige Anschaffungskosten (42,4 %), die Verbesserung der Reichweite (41,9 %) und schnelle Ladezeiten (33,2 %). Wer also in diesen Bereichen abliefert, gewinnt potenzielle Käufer*innen für sich. Laut „Forbes“ werden weltweit 60% der elektrischen Autos in China produziert, dementsprechend gibt es hier für europäische Hersteller Aufholbedarf.
Abbildung 1 Battery Electric Vehicle/batteriebetriebene Elektrofahrzeuge: Verbreitung im globalen Vergleich (McKinsey)
Mobilität: jede*r hat andere Ansprüche
Letztendlich richtet sich gerade die private Mobilität hauptsächlich nach den Bedürfnissen, die jede*r einzelne hat. Ob regelmäßige Service- und Wartungstermine notwendig sind, wird vom Alter des Fahrzeuges mitbestimmt. Ob zusätzliche Reifen sowie diverses Zubehör gewünscht sind, ist vom individuellen Geschmack abhängig und ob überhaupt ein Auto das bevorzugte Fortbewegungsmittel ist, das wird vom Wohnort und Einkommen beeinflusst. Auch ob Interesse an selbstfahrenden Fahrzeugen bzw. Autos, die sich mittels generativer KI mit ihren Fahrer*innen unterhalten können besteht, kommt ganz auf die persönliche Präferenz an. In einer Stadt wie Wien gibt es vielzählige unterschiedliche Zugänge zu Mobilität, doch der Trend geht jedenfalls klar in Richtung Nachhaltigkeit.
Google testet mit AI Overviews in Search die Implementation von AI in die Suchmaschine. Obwohl das Projekt aktuell noch in den Kinderschuhen steckt – wie Screenshots von teils schwachsinnigen und teils lustigen Antworten der AI-Suchmaschine belegen – werden Auswirkungen auf SEO (= Search Engine Optimization) bei so einer Suchmaschine heiß diskutiert. Wir haben uns das Thema näher angeschaut.
SEO oder GEO?
Search Engine Optimization bezeichnet die technische und auch inhaltliche Optimierung einer Seite mit dem Ziel, eine höhere Sichtbarkeit in Suchmaschinen zu erreichen. Dem gegenüber steht nun Generative Engine Optimization. Generative Search Engines sind Suchmaschinen die ähnlich wie ChatGPT Fragen direkt mit Quellen beantworten, ohne dass lang danach gesucht werden muss. Ein Team von Forscher*innen der Cornell University untersuchte die Mittel, die Webseiten in Zeiten von GEO noch zur Verfügung stehen, um öfter als Ergebnisse aufzuscheinen. Besonders mit drei Methoden hatten die Forscher*innen beim Testen mit generativen Suchmaschinen wie z.B. Perplexity.ai Erfolge:
Zitation von Quellen,
Hinzufügung von Zitaten generell und
Einbauen von Statistiken.
Abbildung 1 Die KI-Suchmaschine perplexity.ai
Tipps und Tricks für beste Sichtbarkeit
Was bedeutet das nun für Webseiten, die ihre Sichtbarkeit in generativen Suchmaschinen verbessern möchten? Erst einmal muss gesagt werden, dass die Forscher*innen selbst am Ende der Studie ihre Ergebnisse relativieren, mit dem Hinweis auf die Geschwindigkeit, mit der sich solche Technologien verändern. Was sie heute herausgefunden haben, kann morgen schon überholt sein. Doch ihre Ergebnisse bestätigen, dass Optimierung für bessere Sichtbarkeit auch bei generativen Suchmaschinen möglich ist. Der Fokus sollte auf faktenbasierten und Mehrwert liefernden Inhalten liegen. Eine Methode, die bei GEO kaum Effekte zeigte, war beispielsweise die Häufung von Keywords. Es scheint laut der Studie also zielführend zu sein originelle, gut recherchierte Texte zu bringen, um öfters als Ergebnis der generativen Suchmaschine angezeigt zu werden.
Das Ende von SEO oder der Beginn einer neuen Ära?
Insgesamt vermitteln die Ergebnisse der Erhebung, dass obwohl sich mit generativen Suchmaschinen das gesamte Sucherlebnis ändert, weiter gewisse Faktoren für eine bessere Sichtbarkeit optimiert werden können. Diese Faktoren zu bestimmen und stets aktuell an technische Gegebenheiten anzupassen wird während der Einführung solcher Suchmaschinen kontinuierlich eine Aufgabe sein.
https://www.aboutmedia.at/wp-content/uploads/2024/09/SEO-in-Zeiten-von-AI.png245650Klara Brunnsteinerhttps://www.aboutmedia.at/wp-content/uploads/2018/01/pyramid_square_standard.pngKlara Brunnsteiner2024-09-03 12:49:572024-09-24 13:25:03SEO in Zeiten von AI
3 Tipps zur Redaktionsplanerstellung aus der AboutMedia-Redaktion
AboutMedia, Allgemein, Branche, Business, Digital, Insiderwissen, News, StudieEin gut strukturierter Social Media Redaktionsplan ist der Schlüssel zu einer erfolgreichen Social-Media-Strategie. Er hilft, konsistent Inhalte zu veröffentlichen, Botschaften zu koordinieren und die richtige Zielgruppe zu erreichen. Hier sind unsere drei bewährten Tipps, die für die Erstellung eines Redaktionsplans besonders effektiv sind.
Wer soll angesprochen werden?
Bevor mit der Planung von Inhalten begonnen wird, ist es wichtig, ein klares Bild von der Zielgruppe zu haben. Welche Interessen, Bedürfnisse und Herausforderungen haben die Follower*innen? Am besten schaut man sich hierfür demografische Daten aus Social Listening-Tools wie beispielsweise Sprout Social an, um Einblicke zu gewinnen. Auf dieser Basis können Inhalte entwickelt werden, die relevant und ansprechend sind. Inhalte, die auf die Bedürfnisse der Zielgruppe abgestimmt sind, erzielen tendenziell höhere Engagement-Raten und stärken die Kundenbindung.
Gute Planung ist das A und O
Eine gute Vorausplanung hilft, konsistent Beiträge zu posten und Stress zu vermeiden. Am besten sollte ein vierteljährlicher oder sogar monatlicher Redaktionsplan erstellt werden, in dem verschiedene Content-Kategorien definiert sind, z. B. Internes, Produktvorstellungen, Kundenbewertungen oder Branchennews. Diese Kategorien helfen, Abwechslung in Beiträge zu bringen und sicherzustellen, dass eine ausgewogene Mischung aus informativen, unterhaltsamen und verkaufsfördernden Inhalten geboten wird.
Analysieren und optimieren
Ein Redaktionsplan ist kein statisches Dokument. Die Performance der Inhalte sollte stets im Auge behalten werden, um herauszufinden, was funktioniert und was nicht. Die Analysetools der Social-Media-Plattformen können Einblicke in Reichweite, Engagement und Conversion-Raten geben. Auf diesen Daten basierend können die Pläne angepasst und optimiert werden.
Ein durchdachter Social Media Redaktionsplan spart Zeit, fördert Konsistenz und ermöglicht, sich als Marke im besten Licht zu präsentieren. Denn Social Media Marketing entfaltet sein volles Potenzial nur, wenn es effektiv angegangen wird.
Trends im Multichannel-Marketing
AboutMedia, Allgemein, Branche, Business, Digital, Insiderwissen, News, StudieDie Möglichkeiten im Marketing sind ebenso vielfältig wie kreativ. Eine neue Studie gibt eine repräsentative Momentaufnahme der aktuell erfolgreichen Strategien. Außerdem wird ein Überblick über die effektivsten Kanäle geboten.
Ohne Strategie kein Erfolg
Das Marktforschungsinstitut Ascend2 erhob die wichtigsten Merkmale einer erfolgreichen Multichannel-Marketingstrategie. Eine zielführende Strategie baut im ersten Schritt notwendigerweise auf der Qualität der Daten auf, anhand derer sie definiert wird. Um die Aussagekraft dieser zu optimieren ist es ratsam auf diesbezüglich erprobte Analysesysteme zurückzugreifen und die Daten aus unterschiedlichen Erhebungsquellen zusammenzuführen. So ist es möglich ein ganzheitlicheres Bild zu schaffen. Ein weiteres zentrales Merkmal einer Top-Strategie ist die genaue Messung der Leistung. In diesem Sinne ist es unumgänglich Ziele realistisch und messbar zu formulieren. Drittwichtigster Punkt ist die Möglichkeit zur Automatisierung nicht außer Acht zu lassen, um das beste Ergebnis aus der Strategie herauszuholen.
Abbildung 1 Merkmale einer erfolgreichen Marketingstrategie (Ascend2, 2024)
Hürden bewältigen
Aber auch die häufigsten Hürden, die Marketingmaßnahmen zu bewältigen haben, waren Gegenstand der Studie. Eine der größten Hürden im Marketing ist häufig das begrenzte Budget. Unternehmen möchten so viel wie möglich aus ihren Marketingmaßnahmen herausholen, haben jedoch nicht immer die finanziellen Mittel oder personellen Ressourcen, um alle Kanäle effektiv zu nutzen. Gerade für kleinere Unternehmen kann dies eine Herausforderung darstellen, da sie oft nicht die gleiche Reichweite wie große Konzerne haben. Daher ist es hier essenziell Ausgaben zu priorisieren und Wert auf Qualität über Quantität zu legen. Wenn die richtigen Kanäle mit Material bespielt werden, dass der relevanten Zielgruppe einen Mehrwert bringt steht dem Erfolg einer Kampagne meist nichts mehr im Wege.
Erfolgreichste Kanäle
Die erfolgreichsten Kanäle sind im Jahr 2024 Social Media und Digital Advertising. Mit der enormen möglichen Reichweite, der Echtzeit-Interaktionen und den leistungsstarken Targeting-Optionen ermöglicht Social Media Marken, effektiv mit ihrer Zielgruppe in Kontakt zu treten und sinnvolle Interaktionen zu fördern. So ist es keine Überraschung, dass dieser Kanal eindeutig der aktuell relevanteste ist. Aber auch das digitale Marketing generell ist 2024 nicht wegzudenken. Im Gegenteil, an zweiter Stelle der erfolgreichsten Marketingkanäle deckt es einige Aspekte ab, die durch Social Media nicht abgedeckt werden.
Der Multichannel-Marketing Report 2024 macht klar, wo erfolgreiche Marketingmaßnahmen ansetzen müssen. Außerdem zeichnet sich einmal mehr deutlich ab, dass digitale Werbemaßnahmen den Weg in die Zukunft weisen.
Quelle
Ascend2
Starkes Wachstum in der Digitalwirtschaft bis 2028
AboutMedia, Allgemein, Branche, Business, Digital, Insiderwissen, News, Studie, TechnologieIn den letzten Jahren hat die Digitalisierung stark Fahrt aufgenommen und mit den neuen Möglichkeiten durch Künstliche Intelligenz auch eine weitere Dimension erreicht. Studien zeichnen ein klares Bild für die nächsten vier Jahre: Es geht stetig voran, besonders in Europa!
Großes Potenzial für Europa
Der aktuelle Report von Forrester „Global Digital Economy Forecast, 2023 to 2028“ prognostiziert der digitalen Wirtschaft einen Wert von 1,4 Billiarden Euro bis zum Jahr 2028. Die Zahlen sind auf öffentlichen Daten zu den Finanzmärkten und Analysen von Forrester selbst basiert. Die Branchen Onlineshopping und Onlinereiseplattformen werden von vielen Menschen regelmäßig genutzt. Gleichzeitig ist auch das Marketing dabei, sich für diese sich verändernde Marktlandschaft stets selbst neu zu erfinden. In Europa verwenden laut der Studie nur 45% der Nutzer*inne Cloudservices und nur ein Drittel nutzt die Möglichkeiten der digitalen Datenanalyse im Entscheidungsprozess.
Digitale grüne Wirtschaft
Mit dem Boom der digitalen Wirtschaft geht auch ein verstärktes Bedürfnis einher umweltschonende Aspekte zu beachten. Digitale Geräte sind teils aus Materialien produziert, die auf unserem Planeten nicht unbegrenzt verarbeitet werden können. Künstliche Intelligenz erfordert, um zu funktionieren, die Übertragung riesiger Datenmengen. Das trägt zu hohen Emissionen, die der Atmosphäre schaden, bei. Der aktuelle Report von UN Trade & Development betont die Wichtigkeit einer digitalen Kreislaufwirtschaft. Die Digitalisierung bietet viele Möglichkeiten die Wirtschaft nachhaltiger zu gestalten. Um dabei aber Erfolg zu haben, muss dieser Faktor priorisiert werden.
Top Themen 2024
Neben der Nachhaltigkeit als zentrales Zukunftsthema benennt die Digital Cooperation Organization weitere Hauptthemen, die es gilt im Auge zu behalten. Wenig überraschend wird hier gleich an erster Stelle die Künstliche Intelligenz – neben virtuellen Realitäten und Cybersicherheit – angeführt. Mit dem Boom der Digitalwirtschaft geht auch die Notwendigkeit neuer Regulierungen einher. Für eine sichere, datenschutzkonforme und menschenorientierte digitale Welt ist es essenziell Cybersicherheit umzusetzen.
Abbildung 1 Wachstum des Marktes für Künstliche Intelligenz (Statista, 2024)
Kurz gesagt, Herausforderungen gibt es genug. Potenzial auch, also ist jetzt die beste Zeit loszulegen, um in der digitalen Zukunft vorne mit dabei zu sein.
Quellen
UNCTAD
Digital Cooperation Organization
Forrester
Statista
Branchenschwerpunkt Tourismus : Digitale Urlaubswelten
AboutMedia, Allgemein, Branche, Business, Digital, Insiderwissen, News, StudieWir haben uns die aktuellen Zielgruppen in der Tourismusbranche genauer angeschaut. Was sind die Top-Destinationen und wo finden die Reisenden diesbezügliche Informationen? Neue Studien zeigen ein klares Bild des österreichischen Markts.
Ist Online das neue Offline?
Wie aus einer aktuellen Analyse von Statista hervorgeht, buchen immer mehr Menschen ihre Urlaube online. Das zeigt sich besonders bei den 16- bis 29-Jährigen – hier sind es 65%. Argumente für eine Online-Buchung sind hauptsächlich die Zeitflexibilität und das größere Vergleichsangebot. Mit digitalen Werbemöglichkeiten können so Anzeigen direkt dort platziert werden, wo Buchungen getätigt werden. Platzierungen in den sozialen Medien erlauben außerdem sehr organisch, auch im Kurz- oder Langvideoformat, Werbung zu schalten. Die Urlaubsreise an sich hingegen steht nicht in Gefahr durch VR-Erlebnisse ersetzt zu werden: 64% sind laut der Statista-Umfrage sicher, dass die virtuelle Realität keinen echten Urlaub ersetzen kann.
Top-Destinationen
Der Großteil der Reiseausgaben bleibt nach wie vor im eigenen Land. Laut des aktuellen McKinsey-Berichts zur Lage der Tourismusbranche sind das sogar 75% aller Ausgaben für den Urlaub. An zweiter Stelle sind, wenig überraschend, Reisen in unmittelbare Nachbarländer. Dieses Phänomen wurde besonders in Europa und Asien beobachtet. Erst an dritter Stelle finden sich internationale Reiseziele, wobei Personen aus dem deutschsprachigen Raum auch international besonders aktiv urlauben.
Zukunftsaussichten
Die Einflüsse von Preissteigerungen und daraus resultierende geänderte Prioritäten wirken sich auch auf die Tourismusbranche aus. Insbesondere bei der Frequenz und Art der gebuchten Reisen sieht man die Folgen. Eine Umfrage im Auftrag des OVK (Online-Vermarkterkreis), die von MindTake durchgeführt wurde, lieferte klare Ergebnisse:
Die Urlaubsplanung und diesbezügliche Recherchen finden, über alle Zielgruppen hinweg, vermehrt digital statt. Das macht eine ansprechende digitale Präsenz sowie passend zugeschnittene digitale Werbemittel zum erfolgreichen Weg für die Zukunft.
Quellen
OVK Studie
Statista
McKinsey
Branchenschwerpunkt Auto: die Zukunft rollt leise heran
AboutMedia, Allgemein, Branche, Business, Digital, Insiderwissen, News, Studie, TechnologieWir haben uns die aktuellen großen Themen der Automobilbranche, die es gilt anzusprechen, genauer angeschaut. Neben dem omnipräsenten Thema der Elektromobilität, ist der allumfassende Trend die Nachhaltigkeit. Neue Daten aus Studien zeigen ein klares Bild des österreichischen Markts.
Grüne Fortbewegung für eine bessere Zukunft
In einer aktuellen Studie von „willhaben“ wurden 1.951 Personen, die derzeit bzw. in den letzten 12 Monaten auf Autosuche waren, befragt. Über ein Drittel kann sich grundsätzlich vorstellen in den nächsten zwei Jahren ein Elektroauto zu erwerben. Laut der globalen Konsumentenstudie von McKinsey & Company wollen 62% der Konsument*innen ihre Mobilität nachhaltiger gestalten. Ökologische Fortbewegung schaut natürlich in städtischen Gebieten bzw. mit besserer Infrastruktur anders aus als in ländlichen Regionen. Aber unabhängig davon ist es möglich sich bewusst für umweltfreundlichere Optionen zu entscheiden. So ist der Trend in Richtung grüne Fortbewegung klar erkennbar.
Chinesische E-Autohersteller sind vorne dabei
China spielt, was die E-Automobilproduktion angeht, weiterhin eine entscheidende Rolle. Eines von vier Autos wird dort rein elektrisch betrieben. Und während die europäische Kommission vorläufige Strafzölle für E-Autos aus China verhängt, zeigt das Stimmungsbild in Österreich, dass 41,7 % österreichischer Konsument*innen dem Kauf eines Autos aus chinesischer Produktion offen gegenüberstehen. Wichtige Faktoren für Konsument*innen beim Autokauf sind günstige Anschaffungskosten (42,4 %), die Verbesserung der Reichweite (41,9 %) und schnelle Ladezeiten (33,2 %). Wer also in diesen Bereichen abliefert, gewinnt potenzielle Käufer*innen für sich. Laut „Forbes“ werden weltweit 60% der elektrischen Autos in China produziert, dementsprechend gibt es hier für europäische Hersteller Aufholbedarf.
Abbildung 1 Battery Electric Vehicle/batteriebetriebene Elektrofahrzeuge: Verbreitung im globalen Vergleich (McKinsey)
Mobilität: jede*r hat andere Ansprüche
Letztendlich richtet sich gerade die private Mobilität hauptsächlich nach den Bedürfnissen, die jede*r einzelne hat. Ob regelmäßige Service- und Wartungstermine notwendig sind, wird vom Alter des Fahrzeuges mitbestimmt. Ob zusätzliche Reifen sowie diverses Zubehör gewünscht sind, ist vom individuellen Geschmack abhängig und ob überhaupt ein Auto das bevorzugte Fortbewegungsmittel ist, das wird vom Wohnort und Einkommen beeinflusst. Auch ob Interesse an selbstfahrenden Fahrzeugen bzw. Autos, die sich mittels generativer KI mit ihren Fahrer*innen unterhalten können besteht, kommt ganz auf die persönliche Präferenz an. In einer Stadt wie Wien gibt es vielzählige unterschiedliche Zugänge zu Mobilität, doch der Trend geht jedenfalls klar in Richtung Nachhaltigkeit.
Quellen
Studie von Willhaben
Studie von McKinsey
Studie von Forbes
SEO in Zeiten von AI
AboutMedia, Allgemein, Branche, Business, Digital, Insiderwissen, News, TechnologieGoogle testet mit AI Overviews in Search die Implementation von AI in die Suchmaschine. Obwohl das Projekt aktuell noch in den Kinderschuhen steckt – wie Screenshots von teils schwachsinnigen und teils lustigen Antworten der AI-Suchmaschine belegen – werden Auswirkungen auf SEO (= Search Engine Optimization) bei so einer Suchmaschine heiß diskutiert. Wir haben uns das Thema näher angeschaut.
SEO oder GEO?
Search Engine Optimization bezeichnet die technische und auch inhaltliche Optimierung einer Seite mit dem Ziel, eine höhere Sichtbarkeit in Suchmaschinen zu erreichen. Dem gegenüber steht nun Generative Engine Optimization. Generative Search Engines sind Suchmaschinen die ähnlich wie ChatGPT Fragen direkt mit Quellen beantworten, ohne dass lang danach gesucht werden muss. Ein Team von Forscher*innen der Cornell University untersuchte die Mittel, die Webseiten in Zeiten von GEO noch zur Verfügung stehen, um öfter als Ergebnisse aufzuscheinen. Besonders mit drei Methoden hatten die Forscher*innen beim Testen mit generativen Suchmaschinen wie z.B. Perplexity.ai Erfolge:
Abbildung 1 Die KI-Suchmaschine perplexity.ai
Tipps und Tricks für beste Sichtbarkeit
Was bedeutet das nun für Webseiten, die ihre Sichtbarkeit in generativen Suchmaschinen verbessern möchten? Erst einmal muss gesagt werden, dass die Forscher*innen selbst am Ende der Studie ihre Ergebnisse relativieren, mit dem Hinweis auf die Geschwindigkeit, mit der sich solche Technologien verändern. Was sie heute herausgefunden haben, kann morgen schon überholt sein. Doch ihre Ergebnisse bestätigen, dass Optimierung für bessere Sichtbarkeit auch bei generativen Suchmaschinen möglich ist. Der Fokus sollte auf faktenbasierten und Mehrwert liefernden Inhalten liegen. Eine Methode, die bei GEO kaum Effekte zeigte, war beispielsweise die Häufung von Keywords. Es scheint laut der Studie also zielführend zu sein originelle, gut recherchierte Texte zu bringen, um öfters als Ergebnis der generativen Suchmaschine angezeigt zu werden.
Das Ende von SEO oder der Beginn einer neuen Ära?
Insgesamt vermitteln die Ergebnisse der Erhebung, dass obwohl sich mit generativen Suchmaschinen das gesamte Sucherlebnis ändert, weiter gewisse Faktoren für eine bessere Sichtbarkeit optimiert werden können. Diese Faktoren zu bestimmen und stets aktuell an technische Gegebenheiten anzupassen wird während der Einführung solcher Suchmaschinen kontinuierlich eine Aufgabe sein.
Quelle
Studie zu GEO