Social Media sind ein Herzstück der modernen Kommunikation. Von kulturellen Trends über politische Bewegungen bis hin zur Produktwerbung – Plattformen wie Instagram, TikTok und Facebook prägen unseren Alltag. Doch wie können Marken in diesem überfüllten digitalen Raum wirklich erfolgreich sein? Der „2025 Sprout Social Index“ von Sprout Social gibt Einblicke, was Konsument*innen von Marken in den sozialen Medien erwarten.
Die kulturelle Rolle von Social Media
Die Hauptrolle von Social Media in unserer Gesellschaft ist laut 90 % der Konsument*innen das Mithalten mit Trends und kulturellen Hypes. Plattformen wie Facebook, Instagram und YouTube sind weiterhin beliebt, während die Gen Z TikTok und Instagram bevorzugt. Diese Netzwerke sind nicht nur ein Ort der Unterhaltung, sondern auch ein Schlüssel für Marken, um kulturelle Relevanz aufzubauen. Die Studie zeigt, dass Konsument*innen dabei Authentizität priorisieren. Marken sollten weniger auf „verkäuferische“ Inhalte setzen und stattdessen Originalität zeigen, direkt mit ihren Follower*innen interagieren und schnell auf Anfragen reagieren. 73 % der Konsument*innen erwarten innerhalb von 24 Stunden eine Reaktion. Es reicht jedoch nicht, jedem Trend hinterherzujagen. Stattdessen sollten Unternehmen die Online-Kultur verstehen und mit Sub-Kulturen ihrer Zielgruppe interagieren. Social Listening kann helfen, die wirklich relevanten Themen zu identifizieren.
Social Shopping
Social Media entwickelt sich zunehmend zu einer Handelsplattform. Immer mehr Nutzer*innen treffen Kaufentscheidungen spontan aufgrund von Social-Media-Inhalten, und sie erwarten mühelose Kaufprozesse direkt über Plattformen wie Facebook, Instagram und TikTok. Marken sollten die Dynamik der Online-Kultur verstehen und authentisch agieren. Relevante und hochwertige Inhalte schaffen nachhaltige Verbindungen. Schnelle und personalisierte Kund*innenbetreuung ist ein Muss, um Konsument*innen langfristig zu binden.
„Social Media“ bleibt das Schlüsselinstrument für Marken mit den dort erreichbaren Zielgruppen in Kontakt zu treten und Relevanz und Bindung aufzubauen. Unternehmen, die wertvolle Inhalte bieten, virale Trends verstehen und für ihre jeweilige Zielgruppe personalisierte Erlebnisse schaffen, werden in der digitalen Welt von 2025 erfolgreich sein.
https://www.aboutmedia.at/wp-content/uploads/2025/01/2025-auf-Social-Media.jpg245650Klara Brunnsteinerhttps://www.aboutmedia.at/wp-content/uploads/2018/01/pyramid_square_standard.pngKlara Brunnsteiner2025-02-25 13:34:242025-01-23 13:38:48Was Konsument*innen 2025 auf Social Media wollen
es ist kaum zu glauben, wie schnell die Zeit vergangen ist – AboutMedia gibt es nun schon seit 15 Jahren! Als ich das Unternehmen im Januar 2010 gründete, hätte ich mir nie träumen lassen, wo wir heute stehen. Die ersten Schritte waren ein Abenteuer – begleitet von viel Unterstützung, aber auch von kritischen Stimmen. Ein häufig gehörter Vorwurf lautete damals: „Er gründet doch nur, um das Unternehmen schnell zu verkaufen und damit Geld zu machen.“
Auch wenn ich Letzteres nicht völlig abstreiten möchte, ist das Erstere – nach 15 Jahren – nun wohl auch offiziell widerlegt. Denn heute, wie damals, ist AboutMedia mehr als „nur“ ein Geschäftsmodell, sondern vielmehr eine Herzensangelegenheit, die mich jeden Tag aufs Neue inspiriert.
15 Jahre voller Lernen und Wachsen
Diese 15 Jahre waren auch von einem unglaublichen Lernprozess geprägt, den ich auf meinem Weg durchlaufen durfte. Vertrieb, Kund*innenbeziehungen und Loyalität waren dabei immer unsere besonderen Stärken. Natürlich gab es auch Phasen, in denen wir unseren eigenen Qualitätsansprüchen nicht gerecht werden konnten. Aber selbst in diesen Momenten fanden wir immer Lösungen, die für alle Beteiligten zumindest zufriedenstellend waren. Diese Herausforderungen liegen Jahre zurück und haben uns als Team noch zusätzlich wachsen lassen.
Was mich persönlich sicherlich am meisten geprägt hat, ist die Zusammenarbeit mit meinen Kolleginnen und Kollegen. Die Interaktion mit Menschen – mit ihren einzigartigen Persönlichkeiten, Perspektiven und Stärken – hat mich immer wieder gefordert und gleichzeitig unglaublich bereichert. „Wenn es menschelt“, wie man so schön sagt, bleibe ich inzwischen gelassen. Diese geistige Reife habe ich den Jahren der Erfahrung zu verdanken.
Führung als ständige Herausforderung
Eines der herausforderndsten, aber auch schönsten Kapitel in diesen 15 Jahren war und bleibt die Teamführung. Sie ist für mich die größte Freude, wenn sie gelingt, und die größte Sorge, wenn etwas schiefläuft. Doch gerade das macht sie so spannend und erfüllend.
Die Menschen, mit denen ich zusammenarbeiten durfte und darf, sind der Grund, warum es keinen einzigen Tag in diesen 15 Jahren gab, an dem ich nicht an AboutMedia gedacht habe. Und es gab keinen Tag, an dem ich meine Arbeit nicht wirklich gerne gemacht hätte.
Blick nach vorne
Mit großer Dankbarkeit blicke ich auf diese 15 Jahre zurück – noch mehr freue ich mich auf das, was vor uns liegt. Die nächsten Herausforderungen kommen bestimmt, und ich bin sicher, dass wir sie weiterhin miteinander meistern werden. Mit einem großartigen Team, treuen Kundinnen und Kunden sowie starken Partnerschaften fühlt es sich für mich so an, als hätte unsere Reise gerade erst begonnen.
Vielen Dank, dass Sie Teil dieser Erfolgsgeschichte sind und uns auf unserem Weg begleiten. Ich freue mich auf die gemeinsame Zukunft!
Mit herzlichen Grüßen,
Eugen Schmidt
Gründer und Geschäftsführer
AboutMedia Internetmarketing GmbH
In der Welt des digitalen Marketings bleibt E-Mail-Marketing ein unverzichtbares Werkzeug. Trotz der ständig wachsenden Anzahl von Social-Media-Plattformen und Messaging-Diensten bleibt die E-Mail eine sehr effektive Marketingmethode. Doch die Art und Weise, wie diese erstellt und genutzt werden, entwickelt sich stetig weiter.
E-Mails bieten eine direkte Verbindung zu Kund*innen sowie die Möglichkeit, mit authentischen und personalisierten Botschaften gezielt zu kommunizieren.
Die Zukunft von E-Mail-Marketing: Anpassungsfähigkeit und Personalisierung
Eine der wichtigsten Herausforderungen ist die Anpassungsfähigkeit von Marketingmaßnahmen an neue Trends und unerwartete Ereignisse. Auch die Personalisierung von Inhalten spielt eine immer entscheidendere Rolle. Moderne Technologien machen es möglich, personalisierte Erlebnisse im großen Stil zu schaffen. Dazu zählen dynamische Inhalte wie Produktvorschläge basierend auf früheren Käufen bzw. interaktive Elemente, wie Umfragen und automatisierte Elemente.
Effizienzsteigerung durch Integration innovativer Tools
Eine der größten Effizienzbremsen für viele Unternehmen sind lange Produktionszeiten. Viele Teams benötigen zwei oder mehr Wochen, um eine einzige E-Mail zu erstellen. Durch die Integration von E-Mail-Programmen mit anderen Marketing-Tools kann dieser Prozess erheblich beschleunigt werden. KI hat sich als Gamechanger im E-Mail-Marketing erwiesen. Von der Generierung von Inhalten über die Automatisierung bis hin zur Analyse – KI-basierte Lösungen bieten zahlreiche Vorteile. Sie können zur Effizienz beitragen, bei der kontinuierlichen Anpassung an Änderungen von E-Mail-Clients helfen und Qualitätsprüfungen schneller durchführen.
E-Mail-Marketing erfindet sich stets neu und zeichnet sich gleichzeitig durch bewährte Vertrautheit aus. Es ist daher nicht überraschend, dass auch 2025 die Rolle von E-Mail-Marketing voraussichtlich nicht an Relevanz verlieren wird.
In einer Welt, die zunehmend von Daten getrieben wird, ist die Vorhersage von Trends, Kund*innenverhalten und Marktentwicklungen ein entscheidender Wettbewerbsvorteil. Predictive Analytics, ein Teilbereich der Datenanalyse, nutzt historische Daten und maschinelles Lernen, um fundierte Prognosen zu erstellen.
Predictive Analytics ist der Prozess der Nutzung von Daten, statistischen Algorithmen und maschinellen Lernmodellen, um zukünftige Ergebnisse, basierend auf historischen Daten, vorherzusagen. Der Fokus liegt nicht darauf, was in der Vergangenheit passiert ist – das Ziel ist Erkenntnisse zu gewinnen, die zukünftige Entscheidungen beeinflussen können.
Darum geht’s bei Predictive Analytics:
Datenaufbereitung: Rohdaten werden gesammelt, bereinigt und in ein nutzbares Format umgewandelt.
Modellbildung: Maschinelle Lernalgorithmen wie lineare Regression, Entscheidungsbäume oder neuronale Netze werden trainiert.
Validierung und Optimierung: Modelle werden getestet und optimiert, um sicherzustellen, dass sie präzise Vorhersagen liefern.
Einsatz: Die Modelle werden in reale Prozesse integriert, um Vorhersagen zu treffen und Maßnahmen zu ermöglichen.
Predictive Analytics im Marketing
Predictive Analytics ermöglicht es Marketer*innen das Kund*innenverhalten besonders akkurat vorherzusehen. Aufgrund früherer Kaufentscheidungen, Klickverhalten auf Webseiten und anderer Daten können Marketingstrategien zielgerichteter und personalisierter entwickelt werden.
Herausforderungen
In der Praxis kann Predictive Analytics zum Beispiel im Bereich der Datenqualität Probleme machen, denn Vorhersagen sind nur so gut wie die Daten, auf denen sie basieren. Auch die Komplexität der zugrunde liegenden Technik und das notwendige zugrunde liegende Fachwissen können die Verwendung in der Praxis erschweren. Zudem kann der korrekte Umgang mit sensiblen Daten zusätzliche Hürden bedeuten.
Neues Jahr, neue Themen! Auch 2025 bleibt es im digitalen Marketing spannend. Neben dem neuen zentralen Thema der ESG (Environmental, Social & Governance) Bestimmungen und dem Dauerbrennerthema KI widmen wir uns in den nächsten Monaten besonders den Bereichen Data Warehouses und Data Clean Rooms.
ESG-Bestimmungen
Die neuen ESG-Richtlinien der EU, insbesondere die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD), verpflichten österreichische Unternehmen zu detaillierter Nachhaltigkeitsberichterstattung ab 2025. Themen wie Klimaschutz, Diversität und Geschäftsethik müssen umfassend dokumentiert und digital veröffentlicht werden. Die Berichte unterliegen einer externen Prüfung. Während dies den Aufwand erhöht, bietet es Chancen, durch Transparenz das Vertrauen von Kund*innen und Investor*innen zu stärken.
Künstliche Intelligenz als Marketing-Dauerbrenner
Laufend kommen neue KI-Tools heraus, die Marketing-Dienstleister*innen das Leben erleichtern sollen. Bei der Vielzahl von Möglichkeiten zur KI-gestützten Arbeit ist die wahre Herausforderung, die verfügbaren Tools effizient einzusetzen. Dazu werden Fachkräfte benötigt, die die Tools testen und Methoden entwickeln, mit denen Arbeitsabläufe erleichtert werden. Das Thema bleibt auch 2025 spannend und weiterhin zukunftsweisend.
Was ist ein Data Warehouse?
Ein Data Warehouse ist ein Datenmanagementsystem, das speziell entwickelt wurde, um Business-Intelligence-Aktivitäten – insbesondere Analysen – zu ermöglichen und zu unterstützen. Es dient ausschließlich der Durchführung von Abfragen und Analysen und enthält häufig große Mengen an historischen Daten. Die in einem Data Warehouse gespeicherten Daten stammen üblicherweise aus einer Vielzahl von Quellen, wie beispielsweise Anwendungsprotokolldateien und Transaktionsanwendungen. Data Warehouses spielen eine wichtige Rolle in der Zukunft der Datenanalyse.
Data Clean Rooms – die Zukunft des Datenschutzes?
Data Clean Rooms sind sichere Umgebungen, in denen Unternehmen sensible Daten mit anderen Parteien teilen können, ohne die Datenschutzrichtlinien zu verletzen oder personenbezogene Informationen preiszugeben. Im Kontext des digitalen Marketings werden sie häufig genutzt, um kooperative Datenanalysen durchzuführen und tiefere Einblicke in Zielgruppen oder Kampagnenleistung zu gewinnen. Sie zeichnen sich durch Anonymisierung und Verschlüsselung der verwendeten Daten aus.
Retail Media
Da Marken immer stärker auf Daten aus erster Hand (First-Party-Data) setzen, um gezielte Werbung direkt an kaufbereite Konsument*innen auszuspielen, gibt es viel Wachstumspotenzial bei Retail Media. Einzelhändler nutzen ihre Plattformen, um Werbeflächen und personalisierte Inhalte innerhalb ihrer digitalen Ökosysteme anzubieten, wodurch eine direkte Verbindung zwischen Werbung und Kaufabschluss entsteht. Retail Media etabliert sich so als unverzichtbarer Bestandteil moderner Marketingstrategien, da es Marken Zugang zu hochwertigen Daten und messbarem ROI (Return On Investment) bietet.
Digital Out of Home
Digital Out of Home (DOOH) hat das Potenzial eine Brücke zwischen Online- und Offline-Marketing zu schlagen. Durch datengetriebene Technologien wie Geotargeting, Echtzeit-Programmatic Advertising und Integration mit mobilen Geräten können DOOH-Kampagnen gezielt und dynamisch ausgespielt werden. Vernetzte Bildschirme in urbanen Räumen, öffentlichen Verkehrsmitteln und Einkaufszentren ermöglichen es Marken, hochrelevante Inhalte – basierend auf Standort, Tageszeit und Zielgruppenprofilen – zu präsentieren.
https://www.aboutmedia.at/wp-content/uploads/2025/01/Vorlage_LinkedInNewsletterWebsite-10.jpg245650Klara Brunnsteinerhttps://www.aboutmedia.at/wp-content/uploads/2018/01/pyramid_square_standard.pngKlara Brunnsteiner2025-01-22 12:48:432025-01-23 13:01:04Das schauen wir uns 2025 genauer an
Wir haben uns die aktuellen Zielgruppen in der Branche des Lebensmitteleinzelhandels genauer angeschaut. Was sind die Top-Entwicklungen und wie verändert sich der Lebensmitteleinzelhandel 2025? Aktuelle Studien zeigen ein klares Bild des österreichischen Markts.
Online versus In-Store
Seit dem Ende der Corona-Pandemie gibt es einen nachhaltigen Trend zu mehr Online-Lebensmittelzustellungsangeboten. Das kommt nicht überraschend, wenn man die Zahlen aus dem Supermarket 2025 Research Report von bazaarvoice betrachtet: Hier wird an erster Stelle, mit einer deutlichen Mehrheit von 60% der Befragten, die Wartezeit an der Kasse in physischen Lebensmittelgeschäften als Nachteil genannt. Für den Einkauf bei Einzelhändler*innen, die auch eine Lieferoption anbieten, gibt es hier Bedarf. Auch bewegungseingeschränkte Konsument*innen profitieren vom Ausbau des Lebensmitteleinzelhandels in diese Richtung. Aber auch In-Store geht es mit der weiteren Verbreitung von Selbstbezahlungskassen digital technologisch voran. Zunehmend sind Zielgruppen im Lebensmitteleinzelhandel also sogar direkt digital erreichbar, wobei In-Store weiterhin den größten Teil des Lebensmitteleinzelhandels ausmacht, in Österreich 2025 voraussichtlich 95,8%, laut Statista.
Nachhaltigkeit & Markenvertrauen
Starke Trends in Richtung nachhaltiger Produkte und Produktbereitstellung sind besonders bei Millennials und Gen Z zu erkennen. In diesen Zielgruppen sind jeweils 48% und 54% der von Statista 2024 befragten Konsument*innen bereit mehr für nachhaltige Produkte zu zahlen. Ein weiterer zentraler Faktor ist das Markenvertrauen, das in verschiedenen Zielgruppen mit leicht unterschiedlichen Aspekten zusammenhängt.
Neue Möglichkeiten, ähnliche Konsumentenbedürfnisse
Im Markt Lebensmittel wird der Umsatz 2025 etwa 24,61Mrd. € betragen. Außerdem wird im Jahr 2026 ein Absatzwachstum von 1,6 % erwartet. Die Zukunft der Supermärkte wird stark von digitalen Angeboten, Nachhaltigkeit und exzellentem Kund*innenservice geprägt sein.
Was Konsument*innen 2025 auf Social Media wollen
AboutMedia, AboutTeam, Allgemein, Business, Digital, News, Social MediaSocial Media sind ein Herzstück der modernen Kommunikation. Von kulturellen Trends über politische Bewegungen bis hin zur Produktwerbung – Plattformen wie Instagram, TikTok und Facebook prägen unseren Alltag. Doch wie können Marken in diesem überfüllten digitalen Raum wirklich erfolgreich sein? Der „2025 Sprout Social Index“ von Sprout Social gibt Einblicke, was Konsument*innen von Marken in den sozialen Medien erwarten.
Die kulturelle Rolle von Social Media
Die Hauptrolle von Social Media in unserer Gesellschaft ist laut 90 % der Konsument*innen das Mithalten mit Trends und kulturellen Hypes. Plattformen wie Facebook, Instagram und YouTube sind weiterhin beliebt, während die Gen Z TikTok und Instagram bevorzugt. Diese Netzwerke sind nicht nur ein Ort der Unterhaltung, sondern auch ein Schlüssel für Marken, um kulturelle Relevanz aufzubauen. Die Studie zeigt, dass Konsument*innen dabei Authentizität priorisieren. Marken sollten weniger auf „verkäuferische“ Inhalte setzen und stattdessen Originalität zeigen, direkt mit ihren Follower*innen interagieren und schnell auf Anfragen reagieren. 73 % der Konsument*innen erwarten innerhalb von 24 Stunden eine Reaktion. Es reicht jedoch nicht, jedem Trend hinterherzujagen. Stattdessen sollten Unternehmen die Online-Kultur verstehen und mit Sub-Kulturen ihrer Zielgruppe interagieren. Social Listening kann helfen, die wirklich relevanten Themen zu identifizieren.
Social Shopping
Social Media entwickelt sich zunehmend zu einer Handelsplattform. Immer mehr Nutzer*innen treffen Kaufentscheidungen spontan aufgrund von Social-Media-Inhalten, und sie erwarten mühelose Kaufprozesse direkt über Plattformen wie Facebook, Instagram und TikTok. Marken sollten die Dynamik der Online-Kultur verstehen und authentisch agieren. Relevante und hochwertige Inhalte schaffen nachhaltige Verbindungen. Schnelle und personalisierte Kund*innenbetreuung ist ein Muss, um Konsument*innen langfristig zu binden.
„Social Media“ bleibt das Schlüsselinstrument für Marken mit den dort erreichbaren Zielgruppen in Kontakt zu treten und Relevanz und Bindung aufzubauen. Unternehmen, die wertvolle Inhalte bieten, virale Trends verstehen und für ihre jeweilige Zielgruppe personalisierte Erlebnisse schaffen, werden in der digitalen Welt von 2025 erfolgreich sein.
Quelle
SproutSocial
15 Jahre AboutMedia – offener Brief
AboutMedia, AboutTeam, Allgemein, Business, Digital, ProdukteLiebe Weggefährt*innen,
es ist kaum zu glauben, wie schnell die Zeit vergangen ist – AboutMedia gibt es nun schon seit 15 Jahren! Als ich das Unternehmen im Januar 2010 gründete, hätte ich mir nie träumen lassen, wo wir heute stehen. Die ersten Schritte waren ein Abenteuer – begleitet von viel Unterstützung, aber auch von kritischen Stimmen. Ein häufig gehörter Vorwurf lautete damals: „Er gründet doch nur, um das Unternehmen schnell zu verkaufen und damit Geld zu machen.“
Auch wenn ich Letzteres nicht völlig abstreiten möchte, ist das Erstere – nach 15 Jahren – nun wohl auch offiziell widerlegt. Denn heute, wie damals, ist AboutMedia mehr als „nur“ ein Geschäftsmodell, sondern vielmehr eine Herzensangelegenheit, die mich jeden Tag aufs Neue inspiriert.
15 Jahre voller Lernen und Wachsen
Diese 15 Jahre waren auch von einem unglaublichen Lernprozess geprägt, den ich auf meinem Weg durchlaufen durfte. Vertrieb, Kund*innenbeziehungen und Loyalität waren dabei immer unsere besonderen Stärken. Natürlich gab es auch Phasen, in denen wir unseren eigenen Qualitätsansprüchen nicht gerecht werden konnten. Aber selbst in diesen Momenten fanden wir immer Lösungen, die für alle Beteiligten zumindest zufriedenstellend waren. Diese Herausforderungen liegen Jahre zurück und haben uns als Team noch zusätzlich wachsen lassen.
Was mich persönlich sicherlich am meisten geprägt hat, ist die Zusammenarbeit mit meinen Kolleginnen und Kollegen. Die Interaktion mit Menschen – mit ihren einzigartigen Persönlichkeiten, Perspektiven und Stärken – hat mich immer wieder gefordert und gleichzeitig unglaublich bereichert. „Wenn es menschelt“, wie man so schön sagt, bleibe ich inzwischen gelassen. Diese geistige Reife habe ich den Jahren der Erfahrung zu verdanken.
Führung als ständige Herausforderung
Eines der herausforderndsten, aber auch schönsten Kapitel in diesen 15 Jahren war und bleibt die Teamführung. Sie ist für mich die größte Freude, wenn sie gelingt, und die größte Sorge, wenn etwas schiefläuft. Doch gerade das macht sie so spannend und erfüllend.
Die Menschen, mit denen ich zusammenarbeiten durfte und darf, sind der Grund, warum es keinen einzigen Tag in diesen 15 Jahren gab, an dem ich nicht an AboutMedia gedacht habe. Und es gab keinen Tag, an dem ich meine Arbeit nicht wirklich gerne gemacht hätte.
Blick nach vorne
Mit großer Dankbarkeit blicke ich auf diese 15 Jahre zurück – noch mehr freue ich mich auf das, was vor uns liegt. Die nächsten Herausforderungen kommen bestimmt, und ich bin sicher, dass wir sie weiterhin miteinander meistern werden. Mit einem großartigen Team, treuen Kundinnen und Kunden sowie starken Partnerschaften fühlt es sich für mich so an, als hätte unsere Reise gerade erst begonnen.
Vielen Dank, dass Sie Teil dieser Erfolgsgeschichte sind und uns auf unserem Weg begleiten. Ich freue mich auf die gemeinsame Zukunft!
Mit herzlichen Grüßen,
Eugen Schmidt
Gründer und Geschäftsführer
AboutMedia Internetmarketing GmbH
State of E-Mail-Marketing
AboutFuture, AboutMedia, Allgemein, Business, Digital, Insiderwissen, News, TechnologieIn der Welt des digitalen Marketings bleibt E-Mail-Marketing ein unverzichtbares Werkzeug. Trotz der ständig wachsenden Anzahl von Social-Media-Plattformen und Messaging-Diensten bleibt die E-Mail eine sehr effektive Marketingmethode. Doch die Art und Weise, wie diese erstellt und genutzt werden, entwickelt sich stetig weiter.
E-Mails bieten eine direkte Verbindung zu Kund*innen sowie die Möglichkeit, mit authentischen und personalisierten Botschaften gezielt zu kommunizieren.
Die Zukunft von E-Mail-Marketing: Anpassungsfähigkeit und Personalisierung
Eine der wichtigsten Herausforderungen ist die Anpassungsfähigkeit von Marketingmaßnahmen an neue Trends und unerwartete Ereignisse. Auch die Personalisierung von Inhalten spielt eine immer entscheidendere Rolle. Moderne Technologien machen es möglich, personalisierte Erlebnisse im großen Stil zu schaffen. Dazu zählen dynamische Inhalte wie Produktvorschläge basierend auf früheren Käufen bzw. interaktive Elemente, wie Umfragen und automatisierte Elemente.
Effizienzsteigerung durch Integration innovativer Tools
Eine der größten Effizienzbremsen für viele Unternehmen sind lange Produktionszeiten. Viele Teams benötigen zwei oder mehr Wochen, um eine einzige E-Mail zu erstellen. Durch die Integration von E-Mail-Programmen mit anderen Marketing-Tools kann dieser Prozess erheblich beschleunigt werden. KI hat sich als Gamechanger im E-Mail-Marketing erwiesen. Von der Generierung von Inhalten über die Automatisierung bis hin zur Analyse – KI-basierte Lösungen bieten zahlreiche Vorteile. Sie können zur Effizienz beitragen, bei der kontinuierlichen Anpassung an Änderungen von E-Mail-Clients helfen und Qualitätsprüfungen schneller durchführen.
E-Mail-Marketing erfindet sich stets neu und zeichnet sich gleichzeitig durch bewährte Vertrautheit aus. Es ist daher nicht überraschend, dass auch 2025 die Rolle von E-Mail-Marketing voraussichtlich nicht an Relevanz verlieren wird.
Predictive Analytics – Wahrsagen auf Datenbasis?
AboutFuture, AboutMedia, Allgemein, Business, Digital, Insiderwissen, News, TechnologieIn einer Welt, die zunehmend von Daten getrieben wird, ist die Vorhersage von Trends, Kund*innenverhalten und Marktentwicklungen ein entscheidender Wettbewerbsvorteil. Predictive Analytics, ein Teilbereich der Datenanalyse, nutzt historische Daten und maschinelles Lernen, um fundierte Prognosen zu erstellen.
Predictive Analytics ist der Prozess der Nutzung von Daten, statistischen Algorithmen und maschinellen Lernmodellen, um zukünftige Ergebnisse, basierend auf historischen Daten, vorherzusagen. Der Fokus liegt nicht darauf, was in der Vergangenheit passiert ist – das Ziel ist Erkenntnisse zu gewinnen, die zukünftige Entscheidungen beeinflussen können.
Darum geht’s bei Predictive Analytics:
Predictive Analytics im Marketing
Predictive Analytics ermöglicht es Marketer*innen das Kund*innenverhalten besonders akkurat vorherzusehen. Aufgrund früherer Kaufentscheidungen, Klickverhalten auf Webseiten und anderer Daten können Marketingstrategien zielgerichteter und personalisierter entwickelt werden.
Herausforderungen
In der Praxis kann Predictive Analytics zum Beispiel im Bereich der Datenqualität Probleme machen, denn Vorhersagen sind nur so gut wie die Daten, auf denen sie basieren. Auch die Komplexität der zugrunde liegenden Technik und das notwendige zugrunde liegende Fachwissen können die Verwendung in der Praxis erschweren. Zudem kann der korrekte Umgang mit sensiblen Daten zusätzliche Hürden bedeuten.
Quelle
Forbes
Das schauen wir uns 2025 genauer an
AboutFuture, AboutMedia, AboutTeam, Allgemein, Business, Digital, Insiderwissen, News, ProdukteNeues Jahr, neue Themen! Auch 2025 bleibt es im digitalen Marketing spannend. Neben dem neuen zentralen Thema der ESG (Environmental, Social & Governance) Bestimmungen und dem Dauerbrennerthema KI widmen wir uns in den nächsten Monaten besonders den Bereichen Data Warehouses und Data Clean Rooms.
ESG-Bestimmungen
Die neuen ESG-Richtlinien der EU, insbesondere die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD), verpflichten österreichische Unternehmen zu detaillierter Nachhaltigkeitsberichterstattung ab 2025. Themen wie Klimaschutz, Diversität und Geschäftsethik müssen umfassend dokumentiert und digital veröffentlicht werden. Die Berichte unterliegen einer externen Prüfung. Während dies den Aufwand erhöht, bietet es Chancen, durch Transparenz das Vertrauen von Kund*innen und Investor*innen zu stärken.
Künstliche Intelligenz als Marketing-Dauerbrenner
Laufend kommen neue KI-Tools heraus, die Marketing-Dienstleister*innen das Leben erleichtern sollen. Bei der Vielzahl von Möglichkeiten zur KI-gestützten Arbeit ist die wahre Herausforderung, die verfügbaren Tools effizient einzusetzen. Dazu werden Fachkräfte benötigt, die die Tools testen und Methoden entwickeln, mit denen Arbeitsabläufe erleichtert werden. Das Thema bleibt auch 2025 spannend und weiterhin zukunftsweisend.
Was ist ein Data Warehouse?
Ein Data Warehouse ist ein Datenmanagementsystem, das speziell entwickelt wurde, um Business-Intelligence-Aktivitäten – insbesondere Analysen – zu ermöglichen und zu unterstützen. Es dient ausschließlich der Durchführung von Abfragen und Analysen und enthält häufig große Mengen an historischen Daten. Die in einem Data Warehouse gespeicherten Daten stammen üblicherweise aus einer Vielzahl von Quellen, wie beispielsweise Anwendungsprotokolldateien und Transaktionsanwendungen. Data Warehouses spielen eine wichtige Rolle in der Zukunft der Datenanalyse.
Data Clean Rooms – die Zukunft des Datenschutzes?
Data Clean Rooms sind sichere Umgebungen, in denen Unternehmen sensible Daten mit anderen Parteien teilen können, ohne die Datenschutzrichtlinien zu verletzen oder personenbezogene Informationen preiszugeben. Im Kontext des digitalen Marketings werden sie häufig genutzt, um kooperative Datenanalysen durchzuführen und tiefere Einblicke in Zielgruppen oder Kampagnenleistung zu gewinnen. Sie zeichnen sich durch Anonymisierung und Verschlüsselung der verwendeten Daten aus.
Retail Media
Da Marken immer stärker auf Daten aus erster Hand (First-Party-Data) setzen, um gezielte Werbung direkt an kaufbereite Konsument*innen auszuspielen, gibt es viel Wachstumspotenzial bei Retail Media. Einzelhändler nutzen ihre Plattformen, um Werbeflächen und personalisierte Inhalte innerhalb ihrer digitalen Ökosysteme anzubieten, wodurch eine direkte Verbindung zwischen Werbung und Kaufabschluss entsteht. Retail Media etabliert sich so als unverzichtbarer Bestandteil moderner Marketingstrategien, da es Marken Zugang zu hochwertigen Daten und messbarem ROI (Return On Investment) bietet.
Digital Out of Home
Digital Out of Home (DOOH) hat das Potenzial eine Brücke zwischen Online- und Offline-Marketing zu schlagen. Durch datengetriebene Technologien wie Geotargeting, Echtzeit-Programmatic Advertising und Integration mit mobilen Geräten können DOOH-Kampagnen gezielt und dynamisch ausgespielt werden. Vernetzte Bildschirme in urbanen Räumen, öffentlichen Verkehrsmitteln und Einkaufszentren ermöglichen es Marken, hochrelevante Inhalte – basierend auf Standort, Tageszeit und Zielgruppenprofilen – zu präsentieren.
Branchenschwerpunkt Lebensmitteleinzelhandel
AboutMedia, AboutTeam, Allgemein, Business, Insiderwissen, News, StudieWir haben uns die aktuellen Zielgruppen in der Branche des Lebensmitteleinzelhandels genauer angeschaut. Was sind die Top-Entwicklungen und wie verändert sich der Lebensmitteleinzelhandel 2025? Aktuelle Studien zeigen ein klares Bild des österreichischen Markts.
Online versus In-Store
Seit dem Ende der Corona-Pandemie gibt es einen nachhaltigen Trend zu mehr Online-Lebensmittelzustellungsangeboten. Das kommt nicht überraschend, wenn man die Zahlen aus dem Supermarket 2025 Research Report von bazaarvoice betrachtet: Hier wird an erster Stelle, mit einer deutlichen Mehrheit von 60% der Befragten, die Wartezeit an der Kasse in physischen Lebensmittelgeschäften als Nachteil genannt. Für den Einkauf bei Einzelhändler*innen, die auch eine Lieferoption anbieten, gibt es hier Bedarf. Auch bewegungseingeschränkte Konsument*innen profitieren vom Ausbau des Lebensmitteleinzelhandels in diese Richtung. Aber auch In-Store geht es mit der weiteren Verbreitung von Selbstbezahlungskassen digital technologisch voran. Zunehmend sind Zielgruppen im Lebensmitteleinzelhandel also sogar direkt digital erreichbar, wobei In-Store weiterhin den größten Teil des Lebensmitteleinzelhandels ausmacht, in Österreich 2025 voraussichtlich 95,8%, laut Statista.
Nachhaltigkeit & Markenvertrauen
Starke Trends in Richtung nachhaltiger Produkte und Produktbereitstellung sind besonders bei Millennials und Gen Z zu erkennen. In diesen Zielgruppen sind jeweils 48% und 54% der von Statista 2024 befragten Konsument*innen bereit mehr für nachhaltige Produkte zu zahlen. Ein weiterer zentraler Faktor ist das Markenvertrauen, das in verschiedenen Zielgruppen mit leicht unterschiedlichen Aspekten zusammenhängt.
Neue Möglichkeiten, ähnliche Konsumentenbedürfnisse
Im Markt Lebensmittel wird der Umsatz 2025 etwa 24,61Mrd. € betragen. Außerdem wird im Jahr 2026 ein Absatzwachstum von 1,6 % erwartet. Die Zukunft der Supermärkte wird stark von digitalen Angeboten, Nachhaltigkeit und exzellentem Kund*innenservice geprägt sein.
Quellen
Statista 1
Statista 2
Bazaarvoice
Handelsverband