Um Kampagnen möglichst effektiv zu gestalten ist eine genaue Ausrichtung auf die zu erreichenden Konsument*innen essenziell. Gemeinsam mit unserem Partner von Adwerk können für Displaykampagnen Zielgruppen in unterschiedlichen Kategorien sehr genau festgelegt werden. So können Kampagnenziele auch erreicht werden.

Nachfolgend stellen wir die Möglichkeiten der Zielgruppenauswahl im Detail vor. Die Kampagnenoptimierung erlaubt zielgenaues Targeting in den folgenden Kategorien:

  • Haushaltseinkommen
  • Art des Wohnens: Haus oder Wohnung
  • Wohnbesitz
  • Lebensphasen und Familienstand
  • Autobesitz im Haushalt
  • Kinder im Haushalt
  • Bildungsstand
  • Technologie im Haushalt

Für jede einzelne dieser Kategorien sind detaillierte Auswertungen möglich. Für die Wohnsituation gibt es beispielsweise noch Optionen die Zielgruppen nach Baujahr und Größe ihrer jeweiligen Immobilien zu filtern. Auch lassen sie sich nach der örtlichen Lage ihrer Wohnungen/Häuser erreichen. Weiters ist es möglich Personen gefiltert nach ihren Ersparnissen und der Bauart ihres Hauses zu analysieren. Eine Auswertung dieser Daten kann dann zum Beispiel so aussehen:

 

User Insights

Wie in der Grafik ersichtlich, ist es außerdem eine Option die Nutzer*innen mit den einzelnen Merkmalen nach Impressions, Clicks und Click-Through-Rate zu filtern. Die Summe all dieser Funktionen ermöglicht es Kampagnen sehr detailgetreu zu analysieren und auszuwerten. Somit können Kampagnen optimiert werden, um ihr maximales Potenzial zu erreichen.

Ab dem 28. Juni 2025 tritt das Barrierefreiheitsgesetz (BaFG) in Kraft und bringt neue Regelungen für Unternehmen in Österreich. Websites und Online-Dienste müssen ab dann barrierefrei gestaltet sein, um allen Nutzerinnen und Nutzern – insbesondere Menschen mit Behinderung – einen uneingeschränkten Zugang zu ermöglichen.

Warum ist das wichtig?

Das BaFG setzt die EU-Richtlinie 2019/882 über die Barrierefreiheitsanforderungen für Produkte und Dienstleistungen um und verpflichtet Unternehmen, digitale Angebote barrierefrei zu gestalten. Ziel ist es, allen Personen die selbstständige Nutzung von Websites und Online-Diensten zu ermöglichen – unabhängig von möglichen Einschränkungen des Seh-, Hör-, oder Bewegungsvermögens.

Wer ist betroffen?

Das Gesetz betrifft Hersteller*innen, Händler*innen und Dienstleister*innen unterschiedlichster Branchen. Besonders relevant ist es für Unternehmen, die Online-Dienste im Rahmen eines Verbrauchervertrags anbieten, wie z. B. Webshops, Buchungsportale, Online-Terminvereinbarungssysteme, Verlagsseiten für digitale Publikationen oder Webseiten mit Mitgliedschafts- und Abonnementangeboten. Die Unternehmen müssen sicherstellen, dass ihre Websites die neuen Barrierefreiheitsstandards erfüllen. Kleinstunternehmen mit weniger als 10 Mitarbeiter*innen und einem Jahresumsatz von unter 2 Mio. Euro sind teilweise ausgenommen, sofern sie keine Produkte im Sinne des BaFG anbieten.

Um barrierefrei zu sein gibt es für Webseiten einiges zu beachten. Darunter fallen zum Beispiel folgende Funktionalitäten:

  • Texte und Navigation: Alle Informationen müssen in einfacher Sprache und in ausreichend großer Schrift zur Verfügung stehen.
  • Alternative Darstellungsformen: Informationen sollten in verschiedenen sensorischen Kanälen vorliegen, z. B. durch Sprachausgaben, Vorlesefunktionen oder alternative Bildbeschreibungen.
  • Hilfe- und Support-Optionen: Unternehmen sollten Kontaktmöglichkeiten anbieten, wie etwa Support-Desk-Kontakte oder ein barrierefreies Online-Formular.
  • Kontrast und Lesbarkeit: Farbkontraste müssen so gestaltet sein, dass auch Menschen mit Sehbeeinträchtigungen Inhalte gut erkennen können.

Was Unternehmen jetzt tun sollten

Unternehmen, die ihre digitalen Angebote noch nicht barrierefrei gestaltet haben, sollten sich am besten jetzt schon eine Strategie überlegen. Die notwendigen Anpassungen können einige Zeit und Planung in Anspruch nehmen – angefangen bei der Barrierefreiheitserklärung bis hin zur Implementierung technischer Standards. Im ersten Schritt ist es empfehlenswert eine Website-Überprüfung durchzuführen. Nach der Feststellung welche Barrieren bestehen, kann auf Grundlage dieser Erkenntnisse ein Maßnahmenplan zur Umsetzung der Barrierefreiheit erstellt werden. So wird die neue Barrierefreiheit als Chance statt als Erschwernis genutzt.

Hier geht es zum Gesetzestext:

WKO

 

In den letzten Jahren hat die Digitalisierung stark Fahrt aufgenommen und mit den neuen Möglichkeiten durch Künstliche Intelligenz auch eine weitere Dimension erreicht. Studien zeichnen ein klares Bild für die nächsten vier Jahre: Es geht stetig voran, besonders in Europa!

Großes Potenzial für Europa

Der aktuelle Report von Forrester „Global Digital Economy Forecast, 2023 to 2028“ prognostiziert der digitalen Wirtschaft einen Wert von 1,4 Billiarden Euro bis zum Jahr 2028. Die Zahlen sind auf öffentlichen Daten zu den Finanzmärkten und Analysen von Forrester selbst basiert. Die Branchen Onlineshopping und Onlinereiseplattformen werden von vielen Menschen regelmäßig genutzt. Gleichzeitig ist auch das Marketing dabei, sich für diese sich verändernde Marktlandschaft stets selbst neu zu erfinden. In Europa verwenden laut der Studie nur 45% der Nutzer*inne Cloudservices und nur ein Drittel nutzt die Möglichkeiten der digitalen Datenanalyse im Entscheidungsprozess.

Digitale grüne Wirtschaft

Mit dem Boom der digitalen Wirtschaft geht auch ein verstärktes Bedürfnis einher   umweltschonende Aspekte zu beachten. Digitale Geräte sind teils aus Materialien produziert, die auf unserem Planeten nicht unbegrenzt verarbeitet werden können. Künstliche Intelligenz erfordert, um zu funktionieren, die Übertragung riesiger Datenmengen. Das trägt zu hohen Emissionen, die der Atmosphäre schaden, bei. Der aktuelle Report von UN Trade & Development betont die Wichtigkeit einer digitalen Kreislaufwirtschaft. Die Digitalisierung bietet viele Möglichkeiten die Wirtschaft nachhaltiger zu gestalten. Um dabei aber Erfolg zu haben, muss dieser Faktor priorisiert werden.

Top Themen 2024

Neben der Nachhaltigkeit als zentrales Zukunftsthema benennt die Digital Cooperation Organization weitere Hauptthemen, die es gilt im Auge zu behalten. Wenig überraschend wird hier gleich an erster Stelle die Künstliche Intelligenz – neben virtuellen Realitäten und Cybersicherheit – angeführt. Mit dem Boom der Digitalwirtschaft geht auch die Notwendigkeit neuer Regulierungen einher. Für eine sichere, datenschutzkonforme und menschenorientierte digitale Welt ist es essenziell Cybersicherheit umzusetzen.

Abbildung 1 Wachstum des Marktes für Künstliche Intelligenz (Statista, 2024)

Kurz gesagt, Herausforderungen gibt es genug. Potenzial auch, also ist jetzt die beste Zeit loszulegen, um in der digitalen Zukunft vorne mit dabei zu sein.

Quellen

UNCTAD

Digital Cooperation Organization

Forrester

Statista

Wir haben uns die aktuellen großen Themen der Automobilbranche, die es gilt anzusprechen, genauer angeschaut. Neben dem omnipräsenten Thema der Elektromobilität, ist der allumfassende Trend die Nachhaltigkeit. Neue Daten aus Studien zeigen ein klares Bild des österreichischen Markts.

Grüne Fortbewegung für eine bessere Zukunft

In einer aktuellen Studie von „willhaben“ wurden 1.951 Personen, die derzeit bzw. in den letzten 12 Monaten auf Autosuche waren, befragt. Über ein Drittel kann sich grundsätzlich vorstellen in den nächsten zwei Jahren ein Elektroauto zu erwerben. Laut der globalen Konsumentenstudie von McKinsey & Company wollen 62% der Konsument*innen ihre Mobilität nachhaltiger gestalten. Ökologische Fortbewegung schaut natürlich in städtischen Gebieten bzw. mit besserer Infrastruktur anders aus als in ländlichen Regionen. Aber unabhängig davon ist es möglich sich bewusst für umweltfreundlichere Optionen zu entscheiden. So ist der Trend in Richtung grüne Fortbewegung klar erkennbar.

Chinesische E-Autohersteller sind vorne dabei

China spielt, was die E-Automobilproduktion angeht, weiterhin eine entscheidende Rolle. Eines von vier Autos wird dort rein elektrisch betrieben. Und während die europäische Kommission vorläufige Strafzölle für E-Autos aus China verhängt, zeigt das Stimmungsbild in Österreich, dass 41,7 % österreichischer Konsument*innen dem Kauf eines Autos aus chinesischer Produktion offen gegenüberstehen. Wichtige Faktoren für Konsument*innen beim Autokauf sind günstige Anschaffungskosten (42,4 %), die Verbesserung der Reichweite (41,9 %) und schnelle Ladezeiten (33,2 %). Wer also in diesen Bereichen abliefert, gewinnt potenzielle Käufer*innen für sich. Laut „Forbes“ werden weltweit 60% der elektrischen Autos in China produziert, dementsprechend gibt es hier für europäische Hersteller Aufholbedarf.

Abbildung 1 Battery Electric Vehicle/batteriebetriebene Elektrofahrzeuge: Verbreitung im globalen Vergleich (McKinsey)

Mobilität: jede*r hat andere Ansprüche

Letztendlich richtet sich gerade die private Mobilität hauptsächlich nach den Bedürfnissen, die jede*r einzelne hat. Ob regelmäßige Service- und Wartungstermine notwendig sind, wird vom Alter des Fahrzeuges mitbestimmt. Ob zusätzliche Reifen sowie diverses Zubehör gewünscht sind, ist vom individuellen Geschmack abhängig und ob überhaupt ein Auto das bevorzugte Fortbewegungsmittel ist, das wird vom Wohnort und Einkommen beeinflusst. Auch ob Interesse an selbstfahrenden Fahrzeugen bzw. Autos, die sich mittels generativer KI mit ihren Fahrer*innen unterhalten können besteht, kommt ganz auf die persönliche Präferenz an. In einer Stadt wie Wien gibt es vielzählige unterschiedliche Zugänge zu Mobilität, doch der Trend geht jedenfalls klar in Richtung Nachhaltigkeit.

Quellen

Studie von Willhaben

Studie von McKinsey

Studie von Forbes

 

Google testet mit AI Overviews in Search die Implementation von AI in die Suchmaschine. Obwohl das Projekt aktuell noch in den Kinderschuhen steckt – wie Screenshots von teils schwachsinnigen und teils lustigen Antworten der AI-Suchmaschine belegen – werden Auswirkungen auf SEO (= Search Engine Optimization) bei so einer Suchmaschine heiß diskutiert. Wir haben uns das Thema näher angeschaut.

SEO oder GEO?

Search Engine Optimization bezeichnet die technische und auch inhaltliche Optimierung einer Seite mit dem Ziel, eine höhere Sichtbarkeit in Suchmaschinen zu erreichen. Dem gegenüber steht nun Generative Engine Optimization. Generative Search Engines sind Suchmaschinen die ähnlich wie ChatGPT Fragen direkt mit Quellen beantworten, ohne dass lang danach gesucht werden muss. Ein Team von Forscher*innen der Cornell University untersuchte die Mittel, die Webseiten in Zeiten von GEO noch zur Verfügung stehen, um öfter als Ergebnisse aufzuscheinen. Besonders mit drei Methoden hatten die Forscher*innen beim Testen mit generativen Suchmaschinen wie z.B. Perplexity.ai Erfolge:

  • Zitation von Quellen,
  • Hinzufügung von Zitaten generell und
  • Einbauen von Statistiken.

 

Abbildung 1 Die KI-Suchmaschine perplexity.ai

Tipps und Tricks für beste Sichtbarkeit

Was bedeutet das nun für Webseiten, die ihre Sichtbarkeit in generativen Suchmaschinen verbessern möchten? Erst einmal muss gesagt werden, dass die Forscher*innen selbst am Ende der Studie ihre Ergebnisse relativieren, mit dem Hinweis auf die Geschwindigkeit, mit der sich solche Technologien verändern. Was sie heute herausgefunden haben, kann morgen schon überholt sein. Doch ihre Ergebnisse bestätigen, dass Optimierung für bessere Sichtbarkeit auch bei generativen Suchmaschinen möglich ist. Der Fokus sollte auf faktenbasierten und Mehrwert liefernden Inhalten liegen. Eine Methode, die bei GEO kaum Effekte zeigte, war beispielsweise die Häufung von Keywords. Es scheint laut der Studie also zielführend zu sein originelle, gut recherchierte Texte zu bringen, um öfters als Ergebnis der generativen Suchmaschine angezeigt zu werden.

Das Ende von SEO oder der Beginn einer neuen Ära?

Insgesamt vermitteln die Ergebnisse der Erhebung, dass obwohl sich mit generativen Suchmaschinen das gesamte Sucherlebnis ändert, weiter gewisse Faktoren für eine bessere Sichtbarkeit optimiert werden können. Diese Faktoren zu bestimmen und stets aktuell an technische Gegebenheiten anzupassen wird während der Einführung solcher Suchmaschinen kontinuierlich eine Aufgabe sein.

Quelle

Studie zu GEO

 

„Suno“ heißt die neue generative KI, die mittels Textinput von User*innen realistische Songs erstellt. Die neue Künstliche Intelligenz hat das Potenzial, allen Musikbegeisterten die Fähigkeit zu geben, eigene Songs zu kreieren. Wir haben das Tool genauer unter die Lupe genommen.

Die Idee hinter Suno

Suno wurde von einem Team ehemaliger Mitarbeiter*innen der großen Tech-Unternehmen Meta, TikTok and Kensho geschaffen. Die Erfinder*innen beschreiben sich selbst als Musikliebhaber*innen, die gerne mit Sound experimentieren. Mit Suno haben sie ein Werkzeug erstellt, mit dem Lieder zu produzieren so einfach wie nie zuvor ist.

Kreativität neu definiert

Suno ermöglicht, auf Basis von beliebig komplexen schriftlichen Beschreibungen – wie zum Beispiel „Erstelle ein tanzbares Opernstück mit hohen Tönen und einem Text über eine Sommerromanze“ – Songs entstehen zu lassen. Die so erstellten Musikstücke sind klanglich vielfältig, variieren im Rhythmus, verwenden diverse Instrumente und weisen durchaus eingängige Texte auf. Beim Hören der AI-generierten Lieder ist es manchmal kaum möglich, sie von Songs menschlicher Künstler*innen zu unterscheiden.

Potenzial und Vorsicht

Suno macht es möglich, nicht nur ansprechende und hochwertig produzierte Lieder zu generieren, sondern auch Werke im Stil berühmter Sänger*innen zu erschaffen. Das Tool ist nach einmaliger Registrierung frei öffentlich zugänglich, Pro-Nutzer*innen erhalten früher Zugriff auf neue Versionen und können die von ihnen erstellten Inhalte frei verwenden. Obwohl die Hersteller*innen beteuern, im Erstellungsprozess der KI alle Urheberrechte beachtet zu haben, wurde bisher der Datensatz, von dem die KI gelernt hat, nicht veröffentlicht. Es gilt daher beim Erstellen bzw. Veröffentlichen von Inhalten mittels dieser neuen Technologie darauf Acht zu geben, dass das künstlerische Urheberrecht unangetastet bleibt.

Fazit

Suno hat das Potenzial „alles zu verändern“, wie das bekannte Musikmagazin Rolling Stone in einem aktuellen Artikel beschreibt. Es erweitert kreative Freiheiten und senkt die Barrieren für hochwertige Audioproduktionen. Wir sind gespannt auf die nächsten Versionen und den Diskurs rund um das Thema Urheberrecht.

Quellen

Suno

Rolling Stone Magazin

Datenschutz und Sicherheit gewinnen weiterhin an Bedeutung. Gleichzeitig stellen sie Unternehmen vor die Herausforderung, Analysewerkzeuge zu finden, die nicht nur wertvolle Einblicke liefern, sondern auch die Privatsphäre ihrer Nutzer*innen respektieren. Hier kommt Matomo ins Spiel – eine führende Open-Source-Lösung für Webanalytik, die den Spagat zwischen umfassender Datenanalyse und Datenschutz schafft.

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In der heutigen wettbewerbsintensiven Marketinglandschaft, kämpfen Unternehmen um die Aufmerksamkeit ihrer Zielgruppe. Daher sind innovative Ansätze von entscheidender Bedeutung – Fake Out of Home (FOOH) Kampagnen treten als erfrischender neuer Ansatz hervor. AboutMedia hat in Zusammenarbeit mit Kärcher Österreich ein aufmerksamkeitserregendes FOOH Video erstellt und damit Illusion, Überraschung und Interaktion gekonnt miteinander verschmolzen. Weiterlesen

OpenAI stellt mit Sora ein neues Text-zu-Video-KI-Modell vor, das einen wegweisenden Schritt in der Welt der Videoproduktion markiert. Das innovative Werkzeug verändert, wie wir digitale Inhalte erstellen und erleben. Es ermöglicht Benutzer*innen, aus einfachen Textbeschreibungen direkt ansprechende Videos zu erstellen. Weiterlesen

Der digitale Werbemarkt befindet sich auf einem aufsteigenden Ast, getrieben von der Dynamik im Programmatic Advertising sowie einem anhaltenden Boom in der Videowerbung. Diese positive Entwicklung signalisiert eine Phase der Innovation und des Wachstums, die die Branche nachhaltig prägen dürfte. Weiterlesen