Januar 2025 markiert einen besonderen Meilenstein in der Geschichte der AboutMedia Internetmarketing GmbH: Seit nunmehr 15 Jahren ist das Unternehmen ein verlässlicher Partner für digitale Kommunikation und ein Vorreiter im österreichischen Werbemarkt.

Vom Vermarkter zur Komplettlösung

Die Erfolgsgeschichte von AboutMedia begann im Januar 2010. Schon damals positionierte sich das Unternehmen als reichweitenstärkster Vermarkter Österreichs. Mit Medien wie Herold.at im Portfolio und einem starken Fokus auf den Vertrieb von Display-Werbeflächen in einem exklusiven Netzwerk war AboutMedia ein unverzichtbarer Partner für Mediaagenturen.

Doch die Anforderungen des Marktes haben sich über die Jahre grundlegend verändert – und mit ihnen hat sich auch AboutMedia weiterentwickelt. Während exklusive Technologien und Werbeflächen nach wie vor ein zentraler Bestandteil des Leistungsportfolios sind, konzentriert sich das Unternehmen heute ausschließlich auf den direkten Austausch mit Werbekund*innen. Das Verständnis für die individuellen Herausforderungen und Bedürfnisse der Kund*innen steht im Mittelpunkt.

Die Entscheidung, keine Dienstleistungen mehr an Mediaagenturen zu erbringen, war wegweisend: Seit mehreren Jahren bietet AboutMedia maßgeschneiderte Lösungen und begleitet Partner*innen in allen Bereichen der digitalen Kommunikation – von Strategie über Kampagnenmanagement bis hin zu innovativen Technologien.

Menschen im Mittelpunkt

Der Erfolg von AboutMedia basiert jedoch nicht nur auf innovativen Ansätzen, sondern auch auf den Menschen, die das Unternehmen geprägt haben. Nadja Petzeva Koll, Nina Lang, Stephan Mitterer, Mark Wondra, Millad Shahini, Robert Coric, Sarah Wagner, Christine Katzler, Edda Mogel, Manfred Fuger und viele weitere Persönlichkeiten haben in den letzten 15 Jahren maßgeblich dazu beigetragen, dass AboutMedia heute das ist, was es ist: ein verlässlicher Partner und Impulsgeber im digitalen Marketing.

Genauso wichtig sind die zahlreichen Kund*innen, Partner*innen und Dienstleistende, mit denen AboutMedia täglich zusammenarbeitet. Diese vertrauensvollen Beziehungen sind die Basis für den langfristigen Erfolg.

Ein Blick in die Zukunft

Als AboutMedia 2010 gegründet wurde, dachten wir noch nicht daran, dass eines Tages ein 15-jähriges Jubiläum gefeiert werden würde. Jetzt ist dieser weitere Meilenstein nicht nur ein Grund zum Feiern, sondern auch ein Anlass, beflügelt in die Zukunft zu blicken. Mit Innovationsgeist, Teamgeist und der festen Überzeugung, gemeinsam mit Kund*innen und Partner*innen weiterhin neue Wege zu gehen, blickt AboutMedia optimistisch sowie voller Elan auf die kommenden Zeiten.

Vielen Dank an wirklich alle, die Teil dieser 15-jährigen Erfolgsgeschichte sind!

Trendjacking ist eine Marketingstrategie, bei der Marken oder Influencer*innen populäre Trends aufgreifen, um Aufmerksamkeit zu generieren und ihre Reichweite zu erhöhen. Auf aktuelle Themen abgestimmte Inhalte werden erstellt, um die Zielgruppe auf eine kreative und relevante Weise anzusprechen. Eine im International Journal of Education and Life Sciences veröffentlichte Studie zeigt, dass 65% stärker von jenen Inhalten gefesselt sind, die Trends aufgreifen. Doch die Strategie funktioniert nur, wenn sie schnell, authentisch und mit hoher Kreativität umgesetzt wird.

Influencer*innen im Trendjacking

Influencer*innen spielen bei dieser Strategie eine zentrale Rolle. Sie verfügen über das Vertrauen und die Aufmerksamkeit ihrer Follower*innen und können dadurch Trends effizient aufgreifen, um Produkte oder Dienstleistungen zu bewerben. Ein besonders interessanter Aspekt der Studie zeigt, dass Influencer*innen nicht nur die Kaufentscheidungen ihrer Follower*innen direkt beeinflussen, sondern auch durch die Steigerung des Engagements indirekt wirken. 70 % der aktiv engagierten Nutzer*innen geben an, dass sie eher ein Produkt kaufen, das von einer/m ihnen bekannten Influencer*in beworben wird. Doch ist die Rolle dieser Influencer*innen nicht nur auf selbständige Influencer*innen beschränkt, auch Corporate Influencer*innen (Mitarbeiter*innen der Firma, die auf Social Media auftreten) können, solange sie authentisch auftreten, von Trendjacking profitieren.

Engagement: Der Schlüssel zur Kaufentscheidung

Engagement, also die Interaktion der Nutzer*innen mit den Inhalten, ist ein entscheidender Faktor für den Erfolg von Trendjacking. Likes, Kommentare, Shares und andere Formen der Interaktion sind Indikatoren dafür, wie gut ein Inhalt bei der Zielgruppe ankommt. Die Studie zeigt, dass hohes Engagement stark mit der Kaufbereitschaft korreliert. Ein weiteres wichtiges Element ist die Authentizität der Inhalte. (Corporate) Influencer*innen, die authentische und relevante Inhalte erstellen, erzielen nicht nur mehr Engagement, sondern stärken auch das Vertrauen der Konsument*innen in die Marke.

Mit Trendjacking zum Erfolg

Trendjacking ist mehr als nur ein Hype. Es ist eine effektive Marketingstrategie, die – richtig angewandt – sowohl das Engagement als auch die Kaufentscheidungen der Konsument*innen positiv beeinflussen kann. Für Marken bietet sich hier die Möglichkeit authentische und relevante Inhalte zu schaffen, die nicht nur viral gehen, sondern auch als langfristige Strategie immer wieder Erfolg garantieren.

 

Weihnachten ist die perfekte Gelegenheit innezuhalten und darüber nachzudenken, wie wir als Gemeinschaft Großes bewirken können. Vielleicht sind es kleine Gesten oder größere Aktionen – jeder Beitrag zählt und macht den Unterschied. Neben unserer langjährigen Zusammenarbeit mit Make-A-Wish und unserem unermüdlichen Einsatz für Klimaschutz und Nachhaltigkeit haben wir in der Weihnachtszeit Wert daraufgelegt, ein bisschen mehr Wärme in die Welt zu tragen.

Nach einem ereignisreichen Jahr 2024 wird es jetzt über die Weihnachtsfeiertage etwas ruhiger bei uns. Trotzdem sind wir für unsere Partner*innen natürlich stets auch zwischen den Feiertagen für Kampagnenoptimierungen und Ähnliches unter adops@aboutmedia.at erreichbar.

Ab dem 07.01.2025 ist unser gesamtes Team wieder für Sie da. Dann starten wir bestens regeneriert und voller Elan ins neue Jahr. Wir freuen uns schon sehr auf die weitere Zusammenarbeit!

AboutMedia wünscht ganz herzlich eine besinnliche und fröhliche Weihnachtszeit!

 

Wir sind über die Marketing X Konferenz auf den aktuellen „State of Marketing 2024“-Report gestoßen. Bevor wir in zwei Wochen ins Jahr 2025 starten, schauen wir uns einige der spannendsten Trends aus der Studie, die uns im vergangenen Jahr beschäftigt haben, an.

Kreativer Content: Originalität gewinnt

Einerseits stand kreativer Content wieder stark im Fokus. 49 % des Umsatzanstiegs durch Werbung wurden direkt der Qualität von Inhalten zugeschrieben. Besonders stark war der Effekt bei Content, der durch Storytelling Emotionen weckt und Zielgruppen direkt anspricht. Technologien, wie generative Künstliche Intelligenz (= KI), ermöglichten neue Formen der Hyperpersonalisierung und Content-Generierung, und haben so die menschliche Kreativität noch ergänzt und beflügelt. Generative KI hat das Potenzial, die Marketinglandschaft zu revolutionieren, aufgezeigt. Ob Content-Produktion, Marktforschung oder Personalisierung – KI kann Effizienz steigern und eröffnet neue kreative Möglichkeiten. Bei vielen Unternehmen gibt es aber noch Verbesserungspotenzial im Bereich klarer Strategien für deren Integration.

Markenbildung: Der Anker in volatilen Zeiten

Weiters ist die Bedeutung einer starken Marke größer denn je. 69 % der befragten Führungskräfte planen daher, ihre Investitionen in Markenbildung zu erhöhen. Unternehmen mit starken Marken verzeichneten nachweislich höhere Renditen. Konsument*innen verlangten von Marken außerdem nicht nur starke Werte, sondern auch die aktive Umsetzung dieser. Transparenz und Konsistenz sind hierbei entscheidend, um Vertrauen zu gewinnen und langfristige Bindungen aufzubauen.

Datengetriebenes Marketing: Die Wissenschaft hinter dem Erfolg

Die Macht der Daten bleibt ungebrochen. Von der Optimierung der Strategie bis hin zur Implementierung von Künstlicher Intelligenz – datengetriebene Ansätze ermöglichen präzise Kampagnen und messbare Erfolge. Um diese Erfolge gewährleisten zu können ist eine zielgerichtete, effektive Datenerhebung essenziell.

Eine neue Perspektive auf bekannte Themen

Marketing 2024 ist gekennzeichnet durch die Verschmelzung von Kreativität und Technologie. Die Rückbesinnung auf Kernkompetenzen, wie Markenbildung und kreativen Content, erfolgt im Kontext neuer technischer Möglichkeiten. So gewährleisten Marketingdienstleister*innen zeitgemäße Lösungen, die auch in Zukunft Erfolge versprechen.

Quelle

McKinsey

 

Die EU verfolgt mit der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) ein ambitioniertes Ziel: Unternehmen sollen Nachhaltigkeitsaspekte transparenter und vergleichbarer machen. Diese neue Richtlinie ersetzt die bisherige Regelung zur nichtfinanziellen Berichterstattung (NFRD) und bringt umfassendere Berichtspflichten mit sich.

Hintergrund und Ziele

Die CSRD ist ein wesentlicher Bestandteil des europäischen Green Deals. Sie definiert einheitliche Standards für die Offenlegung von Informationen zu Umwelt-, Sozial- und Governance-Aspekten (ESG). Ziel ist es den Zugang zu nichtfinanziellen Informationen zu verbessern, die Vergleichbarkeit von Unternehmen in Nachhaltigkeitsfragen zu erhöhen und Nachhaltigkeitsberichte auf Augenhöhe mit der finanziellen Berichterstattung zu bringen. Betroffene Unternehmen müssen künftig nicht nur vergangenheitsorientierte Daten, sondern auch zukunftsgerichtete Informationen zu den Auswirkungen ihrer Geschäftstätigkeit – auf Umwelt und Gesellschaft – offenlegen.

Wer ist betroffen und ab wann?

Die Berichtspflicht wird schrittweise eingeführt:

Unternehmenstyp Erste Berichtspflicht Berichtszeitraum
Unternehmen, die der NFRD unterliegen 2025 Geschäftsjahre ab 1. Januar 2024
Große Unternehmen* (ohne NFRD-Pflicht) 2026 Geschäftsjahre ab 1. Januar 2025
Gelistete KMU** 2027 (Opt-out bis 2028 möglich) Geschäftsjahre ab 1. Januar 2026
Drittlandsunternehmen 2029 Geschäftsjahre ab 1. Januar 2028

Definition „großes Unternehmen“: Überschreitung von mindestens zwei der folgenden Kriterien:

  • Nettoumsatz von 50 Mio. EUR,
  • Bilanzsumme von 25 Mio. EUR,
  • 250 Beschäftigte im Jahresdurchschnitt.

Pflichten und Inhalte der Berichterstattung

Die CSRD verlangt eine umfassende Offenlegung zu ESG-Themen:

  1. Allgemeine Angaben
    • Einbindung von Nachhaltigkeit in Geschäftsmodell, Strategie und Governance.
  2. Themenspezifische Angaben
    • Umwelt: CO₂-Emissionen, Kreislaufwirtschaft, Biodiversität.
    • Soziales: Menschenrechte, Mitarbeiter*innen, Kund*innen.
    • Governance: Anti-Korruption, Diversität, Risikomanagement.

Ein zentrales Element ist das Prinzip der doppelten Wesentlichkeit:

  • Inside-out-Perspektive: Wie beeinflusst das Unternehmen Umwelt und Gesellschaft?
  • Outside-in-Perspektive: Wie wirken sich Nachhaltigkeitsaspekte auf das Unternehmen aus?

Und jetzt?

Für AboutMedia ist Nachhaltigkeit ein Teil der DNA, doch um die Bestimmungen der neuen Richtlinie zu erfüllen erfordert es ein gewisses Fingerspitzengefühl sowie eine effektive Strategie für die effiziente Umsetzung. Wir unterstützen gerne bei der Prüfung der Betroffenheit, oder beim Planen der nächsten Schritte.

Quelle

WKO

In diesem Jahr ist bei uns viel vorangegangen:

Angefangen mit dem Remodelling unseres Social Trend Alerts im Jänner, über die Kununu Top-Unternehmenauszeichnung im Februar, dann dem großen Thema der Cookierevolution von Google, der Entdeckung und Implementierung unzähliger neuer KI-Tools in unseren Arbeitsalltag und zwischen unzähligen spannenden Konferenzen, Studien und innovativen Kampagnen, ist das Jahr geradezu verflogen!

Voller Inspiration und Ideen für das neue Jahr war es auch wieder allerhöchste Zeit diesen Einfällen Raum zu geben. So machte sich das Team zum Jahresabschluss auf den Weg ins Burgenland, um einige spannende Projekte für das kommende Jahr vorzubereiten. Im gemütlichen Rahmen der Therme Reiters ließ es sich besonders gut brainstormen und planen. Dazwischen wurden wir mit köstlicher Gehirnnahrung versorgt und konnten wunderschöne Ausblicke auf das Winterwunderland genießen. Und einen kleinen, kugeligen neuen Kollegen aus Schnee haben wir auch dazugewonnen!

Um Kampagnen möglichst effektiv zu gestalten ist eine genaue Ausrichtung auf die zu erreichenden Konsument*innen essenziell. Gemeinsam mit unserem Partner von Adwerk können für Displaykampagnen Zielgruppen in unterschiedlichen Kategorien sehr genau festgelegt werden. So können Kampagnenziele auch erreicht werden.

Nachfolgend stellen wir die Möglichkeiten der Zielgruppenauswahl im Detail vor. Die Kampagnenoptimierung erlaubt zielgenaues Targeting in den folgenden Kategorien:

  • Haushaltseinkommen
  • Art des Wohnens: Haus oder Wohnung
  • Wohnbesitz
  • Lebensphasen und Familienstand
  • Autobesitz im Haushalt
  • Kinder im Haushalt
  • Bildungsstand
  • Technologie im Haushalt

Für jede einzelne dieser Kategorien sind detaillierte Auswertungen möglich. Für die Wohnsituation gibt es beispielsweise noch Optionen die Zielgruppen nach Baujahr und Größe ihrer jeweiligen Immobilien zu filtern. Auch lassen sie sich nach der örtlichen Lage ihrer Wohnungen/Häuser erreichen. Weiters ist es möglich Personen gefiltert nach ihren Ersparnissen und der Bauart ihres Hauses zu analysieren. Eine Auswertung dieser Daten kann dann zum Beispiel so aussehen:

 

User Insights

Wie in der Grafik ersichtlich, ist es außerdem eine Option die Nutzer*innen mit den einzelnen Merkmalen nach Impressions, Clicks und Click-Through-Rate zu filtern. Die Summe all dieser Funktionen ermöglicht es Kampagnen sehr detailgetreu zu analysieren und auszuwerten. Somit können Kampagnen optimiert werden, um ihr maximales Potenzial zu erreichen.

Die 14. Auflage einer Langzeitstudie im DACH-Raum bringt spannende Erkenntnisse über die wachsende Bedeutung sozialer Netzwerke in Unternehmen. Die Ergebnisse zeigen nicht nur einen Anstieg der Social-Media-Nutzung, sondern auch den Einzug von Künstlicher Intelligenz (KI) in die B2B-Kommunikation.

LinkedIn bleibt Spitzenreiter, Facebook verliert

Mit einem Allzeithoch von 97,4 Prozent bleibt die Nutzung sozialer Medien in der B2B-Kommunikation auf Wachstumskurs. Besonders LinkedIn behauptet sich als die Plattform der Wahl für Unternehmen im DACH-Raum, gefolgt von Instagram, das erstmals Facebook überholt hat. X (ehemals Twitter) hingegen verzeichnet einen weiteren Rückgang und verliert zunehmend an Relevanz als Kommunikationskanal im B2B-Bereich.

Künstliche Intelligenz erobert den B2B-Bereich

Der Einsatz von KI in der Social-Media-Kommunikation nimmt stetig zu. Über 82,6 Prozent der befragten Unternehmen nutzen regelmäßig KI-gestützte Tools, vor allem zur Textgestaltung. KI sorgt nicht nur für effizientere Prozesse, sondern erhöht auch die Qualität und Präzision der Inhalte. Dennoch bleibt ein gewisser Anteil (16,7 Prozent) skeptisch gegenüber der Integration von KI in ihre Arbeitsabläufe.

Content-Strategie und Erfolgsfaktoren

Die Studie verdeutlicht, dass die Content-Produktion auf LinkedIn zunehmend fachlicher wird. Unternehmen setzen auf qualitativ hochwertige Artikel und Whitepaper, um ihre Expertise zu unterstreichen. Bilder und Videos sind aber auch weiterhin wichtige Elemente, insbesondere auf Instagram und Facebook, um komplexe Themen verständlich zu präsentieren. Zu den wichtigsten Erfolgsfaktoren zählen Glaubwürdigkeit, qualitativer Content und Authentizität. Zudem nehmen immer mehr Unternehmen am Corporate- Influencer-Trend teil. Corporate Influencer sind Mitarbeiter*innen, die als Botschafter*innen des Unternehmens in sozialen Netzwerken agieren.

Ausblick und Herausforderungen

Die Umfrage zeigt, dass Unternehmen in Zukunft vor Herausforderungen wie dem Mangel an Ressourcen und Content-Generierung stehen. Während Social Media Manager*innen oft strikte interne Richtlinien als Hindernis sehen, betrachten Geschäftsführer*innen vor allem das fehlende Know-how als Problem. Trotz dieser Hürden bleibt die Bedeutung sozialer Medien für den Unternehmenserfolg unbestritten und wird weiter zunehmen. Die Ergebnisse der Langzeitstudie verdeutlichen, dass die B2B-Kommunikation globaler wird und Unternehmen zunehmend auf Technologien wie KI setzen, um wettbewerbsfähig zu bleiben und ihre Kommunikationsstrategien zu optimieren.

Leadersnet

 

Ab dem 28. Juni 2025 tritt das Barrierefreiheitsgesetz (BaFG) in Kraft und bringt neue Regelungen für Unternehmen in Österreich. Websites und Online-Dienste müssen ab dann barrierefrei gestaltet sein, um allen Nutzerinnen und Nutzern – insbesondere Menschen mit Behinderung – einen uneingeschränkten Zugang zu ermöglichen.

Warum ist das wichtig?

Das BaFG setzt die EU-Richtlinie 2019/882 über die Barrierefreiheitsanforderungen für Produkte und Dienstleistungen um und verpflichtet Unternehmen, digitale Angebote barrierefrei zu gestalten. Ziel ist es, allen Personen die selbstständige Nutzung von Websites und Online-Diensten zu ermöglichen – unabhängig von möglichen Einschränkungen des Seh-, Hör-, oder Bewegungsvermögens.

Wer ist betroffen?

Das Gesetz betrifft Hersteller*innen, Händler*innen und Dienstleister*innen unterschiedlichster Branchen. Besonders relevant ist es für Unternehmen, die Online-Dienste im Rahmen eines Verbrauchervertrags anbieten, wie z. B. Webshops, Buchungsportale, Online-Terminvereinbarungssysteme, Verlagsseiten für digitale Publikationen oder Webseiten mit Mitgliedschafts- und Abonnementangeboten. Die Unternehmen müssen sicherstellen, dass ihre Websites die neuen Barrierefreiheitsstandards erfüllen. Kleinstunternehmen mit weniger als 10 Mitarbeiter*innen und einem Jahresumsatz von unter 2 Mio. Euro sind teilweise ausgenommen, sofern sie keine Produkte im Sinne des BaFG anbieten.

Um barrierefrei zu sein gibt es für Webseiten einiges zu beachten. Darunter fallen zum Beispiel folgende Funktionalitäten:

  • Texte und Navigation: Alle Informationen müssen in einfacher Sprache und in ausreichend großer Schrift zur Verfügung stehen.
  • Alternative Darstellungsformen: Informationen sollten in verschiedenen sensorischen Kanälen vorliegen, z. B. durch Sprachausgaben, Vorlesefunktionen oder alternative Bildbeschreibungen.
  • Hilfe- und Support-Optionen: Unternehmen sollten Kontaktmöglichkeiten anbieten, wie etwa Support-Desk-Kontakte oder ein barrierefreies Online-Formular.
  • Kontrast und Lesbarkeit: Farbkontraste müssen so gestaltet sein, dass auch Menschen mit Sehbeeinträchtigungen Inhalte gut erkennen können.

Was Unternehmen jetzt tun sollten

Unternehmen, die ihre digitalen Angebote noch nicht barrierefrei gestaltet haben, sollten sich am besten jetzt schon eine Strategie überlegen. Die notwendigen Anpassungen können einige Zeit und Planung in Anspruch nehmen – angefangen bei der Barrierefreiheitserklärung bis hin zur Implementierung technischer Standards. Im ersten Schritt ist es empfehlenswert eine Website-Überprüfung durchzuführen. Nach der Feststellung welche Barrieren bestehen, kann auf Grundlage dieser Erkenntnisse ein Maßnahmenplan zur Umsetzung der Barrierefreiheit erstellt werden. So wird die neue Barrierefreiheit als Chance statt als Erschwernis genutzt.

Hier geht es zum Gesetzestext:

WKO

 

Make-A-Wish Österreich ist eine Organisation, die schwerstkranken Kindern ihren Herzenswunsch erfüllt. Die Wunscherfüller*innen sind ehrenamtlich tätig. AboutMedia hat seit vielen Jahren das Privileg, in allen Angelegenheiten des digitalen Marketings zu unterstützen.

Kampagnenziel

Das Ziel war, auf die große Bedeutung der Herzenswünsche aufmerksam zu machen und die Markenbekanntheit zu erhöhen. Make-A-Wish lebt davon, dass viele einzelne Menschen mithelfen, die jeweiligen Wünsche zu organisieren. Dafür ist Markenbekanntheit ein essenzieller Bestandteil, der direkt zu mehr Wunscherfüllungen beiträgt. So kann schwer kranken Kindern ihr Herzenswunsch erfüllt werden und im schönsten Fall gleichzeitig auch ein positiver Einfluss auf den Krankheitsverlauf erreicht werden.

Das Besondere an Mixed-Reality-Kampagnen

Die Kampagne konnten wir in Kooperation mit loom* als Mixed-Reality-Kampagne umsetzen. Eine Mixed-Reality-Kampagne zeichnet sich durch ihre täuschend realistische Vermischung von technisch erstellten Elementen und realen Videoaufnahmen aus. Für Make-A-Wish haben wir hier Aufnahmen des Stephansdoms, als zentrales Wahrzeichen von Wien, mit Aufnahmen von per Ballon transportierten Make-A-Wish Geschenkboxen kombiniert. Dadurch ist die Kampagne zu einem echten Eyecatcher geworden – sowohl was die optische Gestaltung als auch die kreative Idee betrifft.

Wir bedanken uns sehr herzlich bei Make-A-Wish für das Vertrauen, so ein Projekt umsetzen zu dürfen. Eine Partnerschaft, die auch uns immer wieder zu Tränen rührt!