In der Welt des digitalen Marketings bleibt E-Mail-Marketing ein unverzichtbares Werkzeug. Trotz der ständig wachsenden Anzahl von Social-Media-Plattformen und Messaging-Diensten bleibt die E-Mail eine sehr effektive Marketingmethode. Doch die Art und Weise, wie diese erstellt und genutzt werden, entwickelt sich stetig weiter.

E-Mails bieten eine direkte Verbindung zu Kund*innen sowie die Möglichkeit, mit authentischen und personalisierten Botschaften gezielt zu kommunizieren.

Die Zukunft von E-Mail-Marketing: Anpassungsfähigkeit und Personalisierung

Eine der wichtigsten Herausforderungen ist die Anpassungsfähigkeit von Marketingmaßnahmen an neue Trends und unerwartete Ereignisse. Auch die Personalisierung von Inhalten spielt eine immer entscheidendere Rolle. Moderne Technologien machen es möglich, personalisierte Erlebnisse im großen Stil zu schaffen. Dazu zählen dynamische Inhalte wie Produktvorschläge basierend auf früheren Käufen bzw. interaktive Elemente, wie Umfragen und automatisierte Elemente.

Effizienzsteigerung durch Integration innovativer Tools

Eine der größten Effizienzbremsen für viele Unternehmen sind lange Produktionszeiten. Viele Teams benötigen zwei oder mehr Wochen, um eine einzige E-Mail zu erstellen. Durch die Integration von E-Mail-Programmen mit anderen Marketing-Tools kann dieser Prozess erheblich beschleunigt werden. KI hat sich als Gamechanger im E-Mail-Marketing erwiesen. Von der Generierung von Inhalten über die Automatisierung bis hin zur Analyse – KI-basierte Lösungen bieten zahlreiche Vorteile. Sie können zur Effizienz beitragen, bei der kontinuierlichen Anpassung an Änderungen von E-Mail-Clients helfen und Qualitätsprüfungen schneller durchführen.

E-Mail-Marketing erfindet sich stets neu und zeichnet sich gleichzeitig durch bewährte Vertrautheit aus. Es ist daher nicht überraschend, dass auch 2025 die Rolle von E-Mail-Marketing voraussichtlich nicht an Relevanz verlieren wird.

 

In einer Welt, die zunehmend von Daten getrieben wird, ist die Vorhersage von Trends, Kund*innenverhalten und Marktentwicklungen ein entscheidender Wettbewerbsvorteil. Predictive Analytics, ein Teilbereich der Datenanalyse, nutzt historische Daten und maschinelles Lernen, um fundierte Prognosen zu erstellen.

Predictive Analytics ist der Prozess der Nutzung von Daten, statistischen Algorithmen und maschinellen Lernmodellen, um zukünftige Ergebnisse, basierend auf historischen Daten, vorherzusagen. Der Fokus liegt nicht darauf, was in der Vergangenheit passiert ist – das Ziel ist Erkenntnisse zu gewinnen, die zukünftige Entscheidungen beeinflussen können.

Darum geht’s bei Predictive Analytics:

  1. Datenaufbereitung: Rohdaten werden gesammelt, bereinigt und in ein nutzbares Format umgewandelt.
  2. Modellbildung: Maschinelle Lernalgorithmen wie lineare Regression, Entscheidungsbäume oder neuronale Netze werden trainiert.
  3. Validierung und Optimierung: Modelle werden getestet und optimiert, um sicherzustellen, dass sie präzise Vorhersagen liefern.
  4. Einsatz: Die Modelle werden in reale Prozesse integriert, um Vorhersagen zu treffen und Maßnahmen zu ermöglichen.

Predictive Analytics im Marketing

Predictive Analytics ermöglicht es Marketer*innen das Kund*innenverhalten besonders akkurat vorherzusehen. Aufgrund früherer Kaufentscheidungen, Klickverhalten auf Webseiten und anderer Daten können Marketingstrategien zielgerichteter und personalisierter entwickelt werden.

Herausforderungen

In der Praxis kann Predictive Analytics zum Beispiel im Bereich der Datenqualität Probleme machen, denn Vorhersagen sind nur so gut wie die Daten, auf denen sie basieren. Auch die Komplexität der zugrunde liegenden Technik und das notwendige zugrunde liegende Fachwissen können die Verwendung in der Praxis erschweren. Zudem kann der korrekte Umgang mit sensiblen Daten zusätzliche Hürden bedeuten.

Quelle

Forbes

 

Neues Jahr, neue Themen! Auch 2025 bleibt es im digitalen Marketing spannend. Neben dem neuen zentralen Thema der ESG (Environmental, Social & Governance) Bestimmungen und dem Dauerbrennerthema KI widmen wir uns in den nächsten Monaten besonders den Bereichen Data Warehouses und Data Clean Rooms.

ESG-Bestimmungen

Die neuen ESG-Richtlinien der EU, insbesondere die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD), verpflichten österreichische Unternehmen zu detaillierter Nachhaltigkeitsberichterstattung ab 2025. Themen wie Klimaschutz, Diversität und Geschäftsethik müssen umfassend dokumentiert und digital veröffentlicht werden. Die Berichte unterliegen einer externen Prüfung. Während dies den Aufwand erhöht, bietet es Chancen, durch Transparenz das Vertrauen von Kund*innen und Investor*innen zu stärken.

Künstliche Intelligenz als Marketing-Dauerbrenner

Laufend kommen neue KI-Tools heraus, die Marketing-Dienstleister*innen das Leben erleichtern sollen. Bei der Vielzahl von Möglichkeiten zur KI-gestützten Arbeit ist die wahre Herausforderung, die verfügbaren Tools effizient einzusetzen. Dazu werden Fachkräfte benötigt, die die Tools testen und Methoden entwickeln, mit denen Arbeitsabläufe erleichtert werden. Das Thema bleibt auch 2025 spannend und weiterhin zukunftsweisend.

Was ist ein Data Warehouse?

Ein Data Warehouse ist ein Datenmanagementsystem, das speziell entwickelt wurde, um Business-Intelligence-Aktivitäten – insbesondere Analysen – zu ermöglichen und zu unterstützen. Es dient ausschließlich der Durchführung von Abfragen und Analysen und enthält häufig große Mengen an historischen Daten. Die in einem Data Warehouse gespeicherten Daten stammen üblicherweise aus einer Vielzahl von Quellen, wie beispielsweise Anwendungsprotokolldateien und Transaktionsanwendungen. Data Warehouses spielen eine wichtige Rolle in der Zukunft der Datenanalyse.

Data Clean Rooms – die Zukunft des Datenschutzes?

Data Clean Rooms sind sichere Umgebungen, in denen Unternehmen sensible Daten mit anderen Parteien teilen können, ohne die Datenschutzrichtlinien zu verletzen oder personenbezogene Informationen preiszugeben. Im Kontext des digitalen Marketings werden sie häufig genutzt, um kooperative Datenanalysen durchzuführen und tiefere Einblicke in Zielgruppen oder Kampagnenleistung zu gewinnen. Sie zeichnen sich durch Anonymisierung und Verschlüsselung der verwendeten Daten aus.

Retail Media

Da Marken immer stärker auf Daten aus erster Hand (First-Party-Data) setzen, um gezielte Werbung direkt an kaufbereite Konsument*innen auszuspielen, gibt es viel Wachstumspotenzial bei Retail Media. Einzelhändler nutzen ihre Plattformen, um Werbeflächen und personalisierte Inhalte innerhalb ihrer digitalen Ökosysteme anzubieten, wodurch eine direkte Verbindung zwischen Werbung und Kaufabschluss entsteht. Retail Media etabliert sich so als unverzichtbarer Bestandteil moderner Marketingstrategien, da es Marken Zugang zu hochwertigen Daten und messbarem ROI (Return On Investment) bietet.

Digital Out of Home

Digital Out of Home (DOOH) hat das Potenzial eine Brücke zwischen Online- und Offline-Marketing zu schlagen. Durch datengetriebene Technologien wie Geotargeting, Echtzeit-Programmatic Advertising und Integration mit mobilen Geräten können DOOH-Kampagnen gezielt und dynamisch ausgespielt werden. Vernetzte Bildschirme in urbanen Räumen, öffentlichen Verkehrsmitteln und Einkaufszentren ermöglichen es Marken, hochrelevante Inhalte – basierend auf Standort, Tageszeit und Zielgruppenprofilen – zu präsentieren.

Wir haben uns die aktuellen Zielgruppen in der Branche des Lebensmitteleinzelhandels genauer angeschaut. Was sind die Top-Entwicklungen und wie verändert sich der Lebensmitteleinzelhandel 2025? Aktuelle Studien zeigen ein klares Bild des österreichischen Markts.

Online versus In-Store

Seit dem Ende der Corona-Pandemie gibt es einen nachhaltigen Trend zu mehr Online-Lebensmittelzustellungsangeboten. Das kommt nicht überraschend, wenn man die Zahlen aus dem Supermarket 2025 Research Report von bazaarvoice betrachtet: Hier wird an erster Stelle, mit einer deutlichen Mehrheit von 60% der Befragten, die Wartezeit an der Kasse in physischen Lebensmittelgeschäften als Nachteil genannt. Für den Einkauf bei Einzelhändler*innen, die auch eine Lieferoption anbieten, gibt es hier Bedarf. Auch bewegungseingeschränkte Konsument*innen profitieren vom Ausbau des Lebensmitteleinzelhandels in diese Richtung. Aber auch In-Store geht es mit der weiteren Verbreitung von Selbstbezahlungskassen digital technologisch voran. Zunehmend sind Zielgruppen im Lebensmitteleinzelhandel also sogar direkt digital erreichbar, wobei In-Store weiterhin den größten Teil des Lebensmitteleinzelhandels ausmacht, in Österreich 2025 voraussichtlich 95,8%, laut Statista.

Nachhaltigkeit & Markenvertrauen

Starke Trends in Richtung nachhaltiger Produkte und Produktbereitstellung sind besonders bei Millennials und Gen Z zu erkennen. In diesen Zielgruppen sind jeweils 48% und 54% der von Statista 2024 befragten Konsument*innen bereit mehr für nachhaltige Produkte zu zahlen. Ein weiterer zentraler Faktor ist das Markenvertrauen, das in verschiedenen Zielgruppen mit leicht unterschiedlichen Aspekten zusammenhängt.

Neue Möglichkeiten, ähnliche Konsumentenbedürfnisse

Im Markt Lebensmittel wird der Umsatz 2025 etwa 24,61Mrd. € betragen. Außerdem wird im Jahr 2026 ein Absatzwachstum von 1,6 % erwartet. Die Zukunft der Supermärkte wird stark von digitalen Angeboten, Nachhaltigkeit und exzellentem Kund*innenservice geprägt sein.

Quellen

Statista 1

Statista 2

Bazaarvoice

Handelsverband

Januar 2025 markiert einen besonderen Meilenstein in der Geschichte der AboutMedia Internetmarketing GmbH: Seit nunmehr 15 Jahren ist das Unternehmen ein verlässlicher Partner für digitale Kommunikation und ein Vorreiter im österreichischen Werbemarkt.

Vom Vermarkter zur Komplettlösung

Die Erfolgsgeschichte von AboutMedia begann im Januar 2010. Schon damals positionierte sich das Unternehmen als reichweitenstärkster Vermarkter Österreichs. Mit Medien wie Herold.at im Portfolio und einem starken Fokus auf den Vertrieb von Display-Werbeflächen in einem exklusiven Netzwerk war AboutMedia ein unverzichtbarer Partner für Mediaagenturen.

Doch die Anforderungen des Marktes haben sich über die Jahre grundlegend verändert – und mit ihnen hat sich auch AboutMedia weiterentwickelt. Während exklusive Technologien und Werbeflächen nach wie vor ein zentraler Bestandteil des Leistungsportfolios sind, konzentriert sich das Unternehmen heute ausschließlich auf den direkten Austausch mit Werbekund*innen. Das Verständnis für die individuellen Herausforderungen und Bedürfnisse der Kund*innen steht im Mittelpunkt.

Die Entscheidung, keine Dienstleistungen mehr an Mediaagenturen zu erbringen, war wegweisend: Seit mehreren Jahren bietet AboutMedia maßgeschneiderte Lösungen und begleitet Partner*innen in allen Bereichen der digitalen Kommunikation – von Strategie über Kampagnenmanagement bis hin zu innovativen Technologien.

Menschen im Mittelpunkt

Der Erfolg von AboutMedia basiert jedoch nicht nur auf innovativen Ansätzen, sondern auch auf den Menschen, die das Unternehmen geprägt haben. Nadja Petzeva Koll, Nina Lang, Stephan Mitterer, Mark Wondra, Millad Shahini, Robert Coric, Sarah Wagner, Christine Katzler, Edda Mogel, Manfred Fuger und viele weitere Persönlichkeiten haben in den letzten 15 Jahren maßgeblich dazu beigetragen, dass AboutMedia heute das ist, was es ist: ein verlässlicher Partner und Impulsgeber im digitalen Marketing.

Genauso wichtig sind die zahlreichen Kund*innen, Partner*innen und Dienstleistende, mit denen AboutMedia täglich zusammenarbeitet. Diese vertrauensvollen Beziehungen sind die Basis für den langfristigen Erfolg.

Ein Blick in die Zukunft

Als AboutMedia 2010 gegründet wurde, dachten wir noch nicht daran, dass eines Tages ein 15-jähriges Jubiläum gefeiert werden würde. Jetzt ist dieser weitere Meilenstein nicht nur ein Grund zum Feiern, sondern auch ein Anlass, beflügelt in die Zukunft zu blicken. Mit Innovationsgeist, Teamgeist und der festen Überzeugung, gemeinsam mit Kund*innen und Partner*innen weiterhin neue Wege zu gehen, blickt AboutMedia optimistisch sowie voller Elan auf die kommenden Zeiten.

Vielen Dank an wirklich alle, die Teil dieser 15-jährigen Erfolgsgeschichte sind!

Trendjacking ist eine Marketingstrategie, bei der Marken oder Influencer*innen populäre Trends aufgreifen, um Aufmerksamkeit zu generieren und ihre Reichweite zu erhöhen. Auf aktuelle Themen abgestimmte Inhalte werden erstellt, um die Zielgruppe auf eine kreative und relevante Weise anzusprechen. Eine im International Journal of Education and Life Sciences veröffentlichte Studie zeigt, dass 65% stärker von jenen Inhalten gefesselt sind, die Trends aufgreifen. Doch die Strategie funktioniert nur, wenn sie schnell, authentisch und mit hoher Kreativität umgesetzt wird.

Influencer*innen im Trendjacking

Influencer*innen spielen bei dieser Strategie eine zentrale Rolle. Sie verfügen über das Vertrauen und die Aufmerksamkeit ihrer Follower*innen und können dadurch Trends effizient aufgreifen, um Produkte oder Dienstleistungen zu bewerben. Ein besonders interessanter Aspekt der Studie zeigt, dass Influencer*innen nicht nur die Kaufentscheidungen ihrer Follower*innen direkt beeinflussen, sondern auch durch die Steigerung des Engagements indirekt wirken. 70 % der aktiv engagierten Nutzer*innen geben an, dass sie eher ein Produkt kaufen, das von einer/m ihnen bekannten Influencer*in beworben wird. Doch ist die Rolle dieser Influencer*innen nicht nur auf selbständige Influencer*innen beschränkt, auch Corporate Influencer*innen (Mitarbeiter*innen der Firma, die auf Social Media auftreten) können, solange sie authentisch auftreten, von Trendjacking profitieren.

Engagement: Der Schlüssel zur Kaufentscheidung

Engagement, also die Interaktion der Nutzer*innen mit den Inhalten, ist ein entscheidender Faktor für den Erfolg von Trendjacking. Likes, Kommentare, Shares und andere Formen der Interaktion sind Indikatoren dafür, wie gut ein Inhalt bei der Zielgruppe ankommt. Die Studie zeigt, dass hohes Engagement stark mit der Kaufbereitschaft korreliert. Ein weiteres wichtiges Element ist die Authentizität der Inhalte. (Corporate) Influencer*innen, die authentische und relevante Inhalte erstellen, erzielen nicht nur mehr Engagement, sondern stärken auch das Vertrauen der Konsument*innen in die Marke.

Mit Trendjacking zum Erfolg

Trendjacking ist mehr als nur ein Hype. Es ist eine effektive Marketingstrategie, die – richtig angewandt – sowohl das Engagement als auch die Kaufentscheidungen der Konsument*innen positiv beeinflussen kann. Für Marken bietet sich hier die Möglichkeit authentische und relevante Inhalte zu schaffen, die nicht nur viral gehen, sondern auch als langfristige Strategie immer wieder Erfolg garantieren.

 

Weihnachten ist die perfekte Gelegenheit innezuhalten und darüber nachzudenken, wie wir als Gemeinschaft Großes bewirken können. Vielleicht sind es kleine Gesten oder größere Aktionen – jeder Beitrag zählt und macht den Unterschied. Neben unserer langjährigen Zusammenarbeit mit Make-A-Wish und unserem unermüdlichen Einsatz für Klimaschutz und Nachhaltigkeit haben wir in der Weihnachtszeit Wert daraufgelegt, ein bisschen mehr Wärme in die Welt zu tragen.

Nach einem ereignisreichen Jahr 2024 wird es jetzt über die Weihnachtsfeiertage etwas ruhiger bei uns. Trotzdem sind wir für unsere Partner*innen natürlich stets auch zwischen den Feiertagen für Kampagnenoptimierungen und Ähnliches unter adops@aboutmedia.at erreichbar.

Ab dem 07.01.2025 ist unser gesamtes Team wieder für Sie da. Dann starten wir bestens regeneriert und voller Elan ins neue Jahr. Wir freuen uns schon sehr auf die weitere Zusammenarbeit!

AboutMedia wünscht ganz herzlich eine besinnliche und fröhliche Weihnachtszeit!

 

Wir sind über die Marketing X Konferenz auf den aktuellen „State of Marketing 2024“-Report gestoßen. Bevor wir in zwei Wochen ins Jahr 2025 starten, schauen wir uns einige der spannendsten Trends aus der Studie, die uns im vergangenen Jahr beschäftigt haben, an.

Kreativer Content: Originalität gewinnt

Einerseits stand kreativer Content wieder stark im Fokus. 49 % des Umsatzanstiegs durch Werbung wurden direkt der Qualität von Inhalten zugeschrieben. Besonders stark war der Effekt bei Content, der durch Storytelling Emotionen weckt und Zielgruppen direkt anspricht. Technologien, wie generative Künstliche Intelligenz (= KI), ermöglichten neue Formen der Hyperpersonalisierung und Content-Generierung, und haben so die menschliche Kreativität noch ergänzt und beflügelt. Generative KI hat das Potenzial, die Marketinglandschaft zu revolutionieren, aufgezeigt. Ob Content-Produktion, Marktforschung oder Personalisierung – KI kann Effizienz steigern und eröffnet neue kreative Möglichkeiten. Bei vielen Unternehmen gibt es aber noch Verbesserungspotenzial im Bereich klarer Strategien für deren Integration.

Markenbildung: Der Anker in volatilen Zeiten

Weiters ist die Bedeutung einer starken Marke größer denn je. 69 % der befragten Führungskräfte planen daher, ihre Investitionen in Markenbildung zu erhöhen. Unternehmen mit starken Marken verzeichneten nachweislich höhere Renditen. Konsument*innen verlangten von Marken außerdem nicht nur starke Werte, sondern auch die aktive Umsetzung dieser. Transparenz und Konsistenz sind hierbei entscheidend, um Vertrauen zu gewinnen und langfristige Bindungen aufzubauen.

Datengetriebenes Marketing: Die Wissenschaft hinter dem Erfolg

Die Macht der Daten bleibt ungebrochen. Von der Optimierung der Strategie bis hin zur Implementierung von Künstlicher Intelligenz – datengetriebene Ansätze ermöglichen präzise Kampagnen und messbare Erfolge. Um diese Erfolge gewährleisten zu können ist eine zielgerichtete, effektive Datenerhebung essenziell.

Eine neue Perspektive auf bekannte Themen

Marketing 2024 ist gekennzeichnet durch die Verschmelzung von Kreativität und Technologie. Die Rückbesinnung auf Kernkompetenzen, wie Markenbildung und kreativen Content, erfolgt im Kontext neuer technischer Möglichkeiten. So gewährleisten Marketingdienstleister*innen zeitgemäße Lösungen, die auch in Zukunft Erfolge versprechen.

Quelle

McKinsey

 

Die EU verfolgt mit der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) ein ambitioniertes Ziel: Unternehmen sollen Nachhaltigkeitsaspekte transparenter und vergleichbarer machen. Diese neue Richtlinie ersetzt die bisherige Regelung zur nichtfinanziellen Berichterstattung (NFRD) und bringt umfassendere Berichtspflichten mit sich.

Hintergrund und Ziele

Die CSRD ist ein wesentlicher Bestandteil des europäischen Green Deals. Sie definiert einheitliche Standards für die Offenlegung von Informationen zu Umwelt-, Sozial- und Governance-Aspekten (ESG). Ziel ist es den Zugang zu nichtfinanziellen Informationen zu verbessern, die Vergleichbarkeit von Unternehmen in Nachhaltigkeitsfragen zu erhöhen und Nachhaltigkeitsberichte auf Augenhöhe mit der finanziellen Berichterstattung zu bringen. Betroffene Unternehmen müssen künftig nicht nur vergangenheitsorientierte Daten, sondern auch zukunftsgerichtete Informationen zu den Auswirkungen ihrer Geschäftstätigkeit – auf Umwelt und Gesellschaft – offenlegen.

Wer ist betroffen und ab wann?

Die Berichtspflicht wird schrittweise eingeführt:

Unternehmenstyp Erste Berichtspflicht Berichtszeitraum
Unternehmen, die der NFRD unterliegen 2025 Geschäftsjahre ab 1. Januar 2024
Große Unternehmen* (ohne NFRD-Pflicht) 2026 Geschäftsjahre ab 1. Januar 2025
Gelistete KMU** 2027 (Opt-out bis 2028 möglich) Geschäftsjahre ab 1. Januar 2026
Drittlandsunternehmen 2029 Geschäftsjahre ab 1. Januar 2028

Definition „großes Unternehmen“: Überschreitung von mindestens zwei der folgenden Kriterien:

  • Nettoumsatz von 50 Mio. EUR,
  • Bilanzsumme von 25 Mio. EUR,
  • 250 Beschäftigte im Jahresdurchschnitt.

Pflichten und Inhalte der Berichterstattung

Die CSRD verlangt eine umfassende Offenlegung zu ESG-Themen:

  1. Allgemeine Angaben
    • Einbindung von Nachhaltigkeit in Geschäftsmodell, Strategie und Governance.
  2. Themenspezifische Angaben
    • Umwelt: CO₂-Emissionen, Kreislaufwirtschaft, Biodiversität.
    • Soziales: Menschenrechte, Mitarbeiter*innen, Kund*innen.
    • Governance: Anti-Korruption, Diversität, Risikomanagement.

Ein zentrales Element ist das Prinzip der doppelten Wesentlichkeit:

  • Inside-out-Perspektive: Wie beeinflusst das Unternehmen Umwelt und Gesellschaft?
  • Outside-in-Perspektive: Wie wirken sich Nachhaltigkeitsaspekte auf das Unternehmen aus?

Und jetzt?

Für AboutMedia ist Nachhaltigkeit ein Teil der DNA, doch um die Bestimmungen der neuen Richtlinie zu erfüllen erfordert es ein gewisses Fingerspitzengefühl sowie eine effektive Strategie für die effiziente Umsetzung. Wir unterstützen gerne bei der Prüfung der Betroffenheit, oder beim Planen der nächsten Schritte.

Quelle

WKO

In diesem Jahr ist bei uns viel vorangegangen:

Angefangen mit dem Remodelling unseres Social Trend Alerts im Jänner, über die Kununu Top-Unternehmenauszeichnung im Februar, dann dem großen Thema der Cookierevolution von Google, der Entdeckung und Implementierung unzähliger neuer KI-Tools in unseren Arbeitsalltag und zwischen unzähligen spannenden Konferenzen, Studien und innovativen Kampagnen, ist das Jahr geradezu verflogen!

Voller Inspiration und Ideen für das neue Jahr war es auch wieder allerhöchste Zeit diesen Einfällen Raum zu geben. So machte sich das Team zum Jahresabschluss auf den Weg ins Burgenland, um einige spannende Projekte für das kommende Jahr vorzubereiten. Im gemütlichen Rahmen der Therme Reiters ließ es sich besonders gut brainstormen und planen. Dazwischen wurden wir mit köstlicher Gehirnnahrung versorgt und konnten wunderschöne Ausblicke auf das Winterwunderland genießen. Und einen kleinen, kugeligen neuen Kollegen aus Schnee haben wir auch dazugewonnen!