Seit Dezember 2019 war der WhatsApp Newsletter eigentlich eingestellt. In diesem Sommer hat WhatsApp nun aber eine Alternative vorgestellt, sodass Unternehmen ihren Kund*innen wieder Angebote und Informationen direkt per Nachricht zusenden können. Das müssen Unternehmen darüber wissen.
Dass der WhatsApp Newsletter eingestellt wurde, wirkt noch nicht lange her. Umso mehr Neugierde gab es über die Neuigkeit, als der Messenger-Dienst diesen Sommer ein neues Format als Alternative vorstellt. Aber ganz ohne Regeln funktioniert dieses Format auch nicht!
Über die WhatsApp Business API soll es für Unternehmen nun wieder möglich sein, „non-transactional notifications“ an ihre Kund*innen zu versenden. So zum Beispiel Preisnachlässe, Produktempfehlungen passend zum letzten Einkauf oder Reminder zur Nachbestellung, welche im Prinzip einfache Push-Nachrichten zu Marketing- und Werbezwecken sind.
Opt-In und strengere Kontrollen
Um diese Nachrichten via WhatsApp verschicken zu dürfen, müssen Unternehmen einerseits das Opt-In ihrer Kund*innen einholen (in der EU gemäß den Richtlinien der DSGVO) und andererseits einfache Opt-Out-Möglichkeiten bieten. Zusätzliche Überprüfungen jeder Nachricht, einfaches Melden von Spam und verpflichtende Versandkosten je Nachricht für den Versender sollen mehr Sicherheit und Kontrolle für die User bieten.
In Deutschland und anderen Ländern in der EU und international ist die Ausrollung des neuen Formates bereits aktiv.
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Quellen: