Eugen Schmidt bei Digitale Identitäten

Endlich finden Veranstaltungen nicht nur wieder statt, man geht sogar persönlich hin. Es sind in den letzten über 1,5 Jahren Dinge passiert, die wohl niemand für möglich gehalten hätte – aber manche Themen sind pandemieresistent, bleiben beruhigend stabil und verlieren nicht an Wichtigkeit. Also lud der iab austria (interactive advertising bureau austria) zu einer interessanten live Impulse Veranstaltung zum Thema „Digitale Identitäten“.

Unser Geschäftsführer Eugen Schmidt ist auf diesem Gebiet ein langjähriger Experte, der sich intensiv und auf höchstem Niveau mit digitalen Aktivitäten und Tracking beschäftigt. Da versteht es sich von selbst, dass auch er vor Ort war.

Im Rahmen einer Podiumsdiskussion, wurden digitale Identitäten und eine diesbezügliche eventuell EU-übergreifende Lösung beleuchtet. Die Teilnehmer waren Markus Bacher (ProSiebenSat.1 PULS 4), iab-austria-Präsident Markus Plank (Adverserve), Nicola Pohoralek (GroupM), Achim Schlosser (European netID Foundation), Matthias Stöcher (Der Standard) und Karin Thiller (Austria Presse Agentur).

Das Ende der 3rd Party Cookies und somit von identitätsbasiertem Targeting scheint noch in relativer Ferne. Aber die Zeit vergeht erfahrungsgemäß schnell und man braucht zügig andere Lösungen, damit Werbetreibende ihre Zielgruppen weiterhin in großem Umfang erreichen können. Einigkeit herrschte während der Diskussion bezüglich der Grundsätzlichkeit, dass Werbetreibende zweckorientiert mit den Publishern kooperieren sollten. Es herrscht das gemeinsame Ziel, diesbezügliche Lösungen für die Online-Werbebranche zu finden.

Was sind potenzielle Alternativen zu 3rd Party Cookies?

Für uns zeigen sich bei der Suche nach Lösungsansätzen drei zukünftige Schlüsseltechnologien. Dabei spielt kontextbasiertes Marketing die entscheidende Rolle, zusammen mit räumlichen sowie geografischen Daten der Zielgruppe. Die digitale Personalisierung kann, ohne die Nachteile durch den Datenschutz, genutzt werden.

Von Location Targeting, Contextual Targeting und Next-Generation-Identifiers

Beim Location Targeting werden standortbasierte Daten eingesetzt. Wir bieten den Kund*innen dabei unsere in Österreich exklusiv lizensierte Technologie – das „Hyper Local Targeting“.

Das kontextuelle Targeting von Publishern sortiert beispielsweise nach Branchenkategorien und kann auch mit Geolocation-Targeting verknüpft werden.

Die Next-Generation-Identifiers können ebenfalls ein guter Ersatz sein können. Welche konkrete Technologie sich im Endeffekt behauptet, das wird sich noch herausstellen.

Wir sind jedenfalls der Überzeugung, dass es gute Alternativen zu 3rd Party Cookies geben wird, an denen auch wir mit unserer Expertise maßgeblich beteiligt sein werden.

 

Hier erfährst du mehr darüber, wie die Veranstaltung war.

Passend dazu kannst du darüber nachlesen, was Expert*innen zum digitalen Marketing in der Post-Cookie-Ära noch sagen.