NUTZERZAHLEN UND BESONDERHEITEN DER RELEVANTESTEN SOCIAL MEDIA KANÄLE IM ÜBERBLICK
„TikTok hier, LinkedIn da, Facebook und Instagram sollte schon sein“ – unzählige Social Media Kanäle sorgen mittlerweile immer wieder für Verwirrung , welcher Kanal nun jetzt der wichtigste und passendste für das Unternehmen ist, oder lieber doch alle? Wir haben euch in einer übersichtlichen Infografik die relevantesten Infos der großen Kanäle zusammengefasst.
Das heißt jedoch nicht, dass ein Unternehmen jeden dieser Kanäle bespielen sollte. Im Gegenteil, auf die richtige Selektion kommt es an – je nachdem was zum Unternehmen, seinen Zielen und seiner Zielgruppe passt. Besser ein paar ausgewählte Kanäle werden gut, regelmäßig und sinnvoll genutzt als alle Kanäle nur halb und ohne Strategie.
Unsere Empfehlung: Tut nicht zu viel, aber auch nicht zu wenig 😉
Was gibt es zu Social Media Kanälen noch zu wissen?
80% der Gesamtbevölkerung nutzen soziale Medien (7,21 Mio.)
82 Min. täglich werden gerundet auf Social Media verbracht
- Facebook: Facebook verzeichnet zwar einen schwächeren Nutzerzuwachs (was bei der derzeitigen Reichweite nicht überrascht). Trotzdem bleibt es DAS Netzwerk, um die breite Masse der Social Media Nutzer*innen zu erreichen.
- Instagram: Beliebte Themen sind vor allem Kosmetik, Beauty, Mode, Fitness, Lifestyle, Essen und Co. Instagram ist ein wichtiger Werbekanal vor allem wenn es um das Thema Influencer Marketing geht.
- Youtube: Es bieten sich vielfältige Content-Möglichkeiten für Unternehmen wie z. B. Produkt-/Erklär-/Behind-the-Scenes-/Imagevideos (für B2C aber auch für B2B sinnvoll).
- LinkedIn ist das bevorzugte Jobportal in Österreich, dient Unternehmen zur Kommunikation mit Geschäftspartner oder Kunden und zu Recruiting-Zwecke. Der Einsatz von Corporate Influencer kann helfen. Professioneller Wissensaustausch und Content-Strategien für Unternehmen von Recruiting, Branding und Kundenakquise bzw. vertrieb (Social Selling) stehen im Vordergrund
- Xing wirkt wie ein individualisierbares Fachmagazin mit Vernetzungsmöglichkeiten – aber wenig Spielraum für eigenen Content. Xing ist fokussiert auf den DACH-Raum, in Bezug auf Nutzerzahlen wurde es in AUT aber bereits von LinkedIn eingeholt, welches stetig weiterwächst.
- Kununu ist sehr gut geeignet, um Präsenz und eine Marke aufzubauen und vor allem unter potenziellen Bewerber*innen die Bekanntheit und das Image zu steigern. Kununu ist aber keine Jobbörse, sondern bildet Arbeitgeberprofile ab
- Twitter verzeichnet weltweit 330 Mio. monatlich aktive User. Es geht um die Verbreitung von Informationen an so viele User und so schnell wie möglich.
- TikTok ermöglicht eine hohe organische Reichweite (virale Videos) v. a. durch eine lustige Idee und die richtige Auswahl von Sound und Hashtags.
- Pinterest: Hier sind beliebte Themen eher im B2C Bereich angesiedelt, wie Rezepte, Fashion, Wohnen, DIY, Reisen, etc. Während sich der Kanal sehr gut für die Sichtbarkeit der Marke eignet, spielen Interaktion und Netzwerk eine untergeordnete Rolle.
Quellen:
statista.com, blog.hubspot.de, futurebiz.de, kununu.com
Weitere Informationen zu dem Social Media Nutzungsverhalten in Österreich gibt es hier.